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·11. November 2023

Wilde Phasen auf beide Seiten: Hertha BSC und der KSC trennen sich Remis

Artikelbild:Wilde Phasen auf beide Seiten: Hertha BSC und der KSC trennen sich Remis

Am Samstagabend hatte Hertha BSC im Topspiel der 2. Bundesliga den Karlsruher SC zu Gast. Am Ende trennten sich beide mit 2:2.

Hertha und der KSC trennen sich Remis

Hertha BSC erwischte den etwas besseren Start in einem zu Beginn eher ruhigen Spiel. Beide Teams waren in der Abtastphase, wollten den Gegner zu Fehlern zwingen. Eine Direktabnahme von Lars Stindl wurde ebenso wenig gefährlich wie die ersten Halbchancen der Gastgeber. Nach knapp zehn Minuten traf der KSC zur Führung, weil Stindl versuchte, den Ball scharf in den Strafraum zu geben. Jerome Gondorf war der Adressat, doch Deyovaisio Zeefuik lenkte den Ball in das eigene Tor ab. Hertha wirkte danach etwas fahrig, die Schärfe im Passspiel fehlte. Gegen das Pressing von Hertha fand der KSC einige Mittel, war im letzten Drittel dann aber selbst ungenau.


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Der erste wirklich schöne Angriff der Hausherren war dann aber auch ein hervorragender. Nach knapp einer halben Stunde kombinierte sich die Alte Dame brillant durch das Mittelfeld. Fabian Reese drehte auf, zog von rechts in die Mitte, spielte nach hinten. Dort hatte Marton Dardai eine Idee, spielte einen festen Flachpass durch die Linien auf Reese, der kurz nach links weitergab, durchlief und der Empfänger einer sauberen Flanke war. Sein Kopfball führte zum 1:1. Der Gastgeber war jetzt endlich im Spiel, kombinierte flüssiger, hatte Ideen.

Aber: Karlsruhe hatte vereinzelt Möglichkeiten, die eigenen Stärken einzubringen, schaltete schnörkellos um. Trotzdem war es der Gastgeber, der das nächste Tor erzielte. Nach einem Eckball und viel Durcheinander traf Florian Niederlechner am Ende per Kopf zum 2:1. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabine.

Auch die 2. Halbzeit begann intensiv. Beide Teams waren in viele Zweikämpfe verwickelt, es gab nicht ganz so viel Spielfluss, ehe Reese nach einer Stunde den Pfosten traf. Die Hausherren drückten nicht immens auf das dritte Tor, aber der KSC erhöhte, logischerweise, irgendwann das Risiko. Die großen Chancen blieben aber aus. Dafür gab es Kontermöglichkeiten für den Klub aus der Hauptstadt. Haris Tabakovic hatte eine große Chance, gleiches galt für Pascal Klemens, doch beide brachten den Ball nicht im Tor unter.

Anschließend kam es, wie es kommen musste: Hertha wurde bestraft. Leon Jensen, Mittelfeldspieler des KSC, feuerte einen Linksschuss auf das Tor ab. Dieser wurde noch leicht abgefälscht und fand den Weg in das Tor. Danach wurde der Gast wieder stärker, forderte die Heimmannschaft, hatte noch eine gute Stindl-Halbchance. Das war es dann aber auch, es blieb beim 2:2.

(Photo by Maja Hitij/Getty Images)

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