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·3. Dezember 2025
Wilder Pokal-Fight in Berlin! Bayern ringt Union mit 3:2 nieder

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·3. Dezember 2025

Der FC Bayern steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Münchner setzten sich am Mittwochabend in einem packenden Pokalfight mit 3:2 bei Union Berlin durch.
Erstmals seit der Saison 2022/23 steht der FC Bayern wieder in der Runde der letzten Acht im DFB-Pokal. Die Münchner feierten in einer umkämpften Partie mit zwei Union-Eigentoren und zwei verwandelten Elfmetern der Berliner, einen knappen 3:2-Auswärtssieg bei den Eisernen.
Ansah (12./Eigentor) und Kane (24.) brachten Bayern früh auf die Siegerstraße. Querfeld (40./Handelfmeter) verkürzte, ehe Leite (45.+4/Eigentor) kurz vor der Halbzeitpause auf 3:1 aus Sicht der Bayern stellte. Der Anschluss von Querfeld (55./Foulelfmeter) blieb der einzige Treffer in der zweiten Halbzeit.
Das Viertelfinale im DFB-Pokal wird am kommenden Sonntag ausgelost. Die Partien finden am 3./4. und 10./11. Februar 2026 statt.
Im Vergleich zum 3:1-Heimsieg gegen St. Pauli in der Bundesliga baute Vincent Kompany seine Startelf auf drei Positionen um: Dayot Upamecano, Michael Olise und Josip Stanisic rückten für Minjae Kim, Tom Bischof und Raphaël Guerreiro in die Mannschaft.

Foto: IMAGO
Die Bayern präsentierten sich von Anfang an als die spielbestimmende Mannschaft und hatten nach 30 Sekunden bereits den ersten Abschluss der Partie durch Olise. Sein Flachschuss war jedoch kein Problem für Rönnow.
Mit mehr als 70 Prozent Ballbesitz drängten die Münchner Union tief in die eigene Hälfte, wirklich torgefährlich wurde es jedoch nicht, bis zur 12. Minute. Nach einer lang gezogenen Ecke von Kimmich lenkte Union-Angreifer Ansah den Ball unglücklich mit dem Oberschenkel ins eigene Tor.
Auch im Nachgang blieben die Bayern am Drücker. In der 24. erhöhte Kane auf 2:0 und erneut fiel der Treffer nach einer Ecke. Der Engländer setzte sich im Getümmel durch und köpfte den Ball aus kurzer Distanz auf den Kasten von Union. Rothe versuchte auf der Linie noch zu retten, aber der Ball prallte von der Unterkante der Querlatte in die Maschen.
In der 35. Minute wurde es kurios: Nach einem Einwurf von Union berührt Tah den Ball mit dem Arm. Schiedsrichter Martin Petersen ließ die Szene weiterlaufen. Knapp 90 Sekunden später schaltete sich der VAR ein. Nach einer On-Field-Review entschied Petersen auf Strafstoß. Leopold Querfeld behielt die Nerven gegen Neuer und verkürzte in der 40. auf 1:2.
Der FCB zeigte sich von dem Gegentreffer wenig beeindruckt. Die Münchner stellten in der Nachspielzeit der ersten Hälfte erneut den 2-Tore-Vorsprung her und erneut war es ein Eigentor.
Nach einem scharfen Freistoß versucht Diogo Leite den Ball mit dem Kopf zu klären, bugsiert diesen jedoch unglücklich über Rönnow ins eigene Tor. Mit dem 3:1 ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Foto: IMAGO
Die zweite Halbzeit begann mit einem Schreck für die Münchner. Aleksander Pavlovic musste in der 49. Minute angeschlagen den Platz verlassen. Der Mittelfeldspieler wurde durch Leon Goretzka ersetzt.
In der 55. Minute folgte direkt der nächste Rückschlag für die Bayern: Nach einem Ellenbogen-Check von Kane gegen Jeong im Münchner Strafraum entschied Petersen auf Strafstoß. Querfeld trat erneut an und setzte sich erneut gegen Neuer durch.
Mitte der zweiten Hälfte entwickelte sich ein wilder Schlagabtausch zwischen den beiden Teams. Während Union auf das 3:3 drängte, hatten auch die Bayern die Chance. Rönnow war in der 62. gegen Kane und in der 74. gegen Diaz zur Stelle. Auf der Gegenseite entschärfte Neuer in der 70. einen Flachschuss von Schäfer.
Die Gastgeber warfen in der Schlussphase alle nach vorne und hatten in der 85. Minute die große Chance zum Ausgleich. Der Kopfball von Querfeld ging allerdings hauchdünn am linken Pfosten vorbei.
Am Ende brachten die Bayern das Ergebnis über die Zeit und setzten sich knapp mit 3:2 durch.
Für den FC Bayern geht es am kommenden Wochenende in der Fußball-Bundesliga weiter. Am Samstag steht der Südschlager beim VfB Stuttgart an.









































