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·30. März 2025

„Wir brauchen noch Zeit“: So will Kovac die BVB-Probleme lösen

Artikelbild:„Wir brauchen noch Zeit“: So will Kovac die BVB-Probleme lösen

Nach einer durchwachsenen Saison benennt BVB-Trainer Niko Kovac die größten Schwächen seiner Mannschaft. Was er als dringendste Probleme ansieht und wie er sie beheben will, verriet er in einem Interview.

Borussia Dortmund befindet sich nach wie vor im Umbruch, und Trainer Niko Kovac hat nun offen über die größten Herausforderungen gesprochen, die die Mannschaft aktuell plagen. In einem Interview mit der Bild nannte der 53-Jährige drei wesentliche Schwächen, die er mit seinem Team dringend angehen will.


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„Wir haben viele Chancen, machen aber die Tore nicht. Wir sind bei Weitem noch nicht dort, wo ich die Mannschaft gerne sehen würde“, erklärte Kovac zur schwachen Effizienz im Abschluss. Trotz zahlreicher Torabschlüsse fehlt es den Dortmundern an der nötigen Präzision, um diese in Zählbares umzuwandeln. Kovac räumt ein, dass dies eine der größten Baustellen für den BVB ist und spricht offen an, dass es hier „noch viel zu tun gibt“.

Doch nicht nur die Chancenverwertung bereitet dem Trainer Kopfzerbrechen. Auch die Fitness und die Konstanz in der Leistung sind laut Kovac weiterhin unzureichend. „Eine fitte Mannschaft sei letztlich der Grundstein, um auch spielerisch zu glänzen“, sagte der BVB-Coach und betonte, dass es ihm nicht nur um das Laufen gehe, sondern darum, „attraktiven Angriffsfußball zu spielen, der zu vielen Chancen und vielen Toren führt“.

Niko Kovac fordert mehr von seinen Spielern

Allerdings hat der Kroate das Gefühl, dass seine Spieler gerade in diesem Bereich noch nicht die gewünschte Leistung bringen. Er gibt zu: „Ich habe meinen Anspruch vielleicht sehr hoch angesetzt, aber ich weiß auch, was alles möglich ist.“

Ein weiteres Problem ist die mangelnde Konstanz über die gesamte Spielzeit. „Wir haben oft gute Ansätze gezeigt, aber es fehlt uns an Dominanz über 90 Minuten“, so Kovac. Er erklärt, dass das Ziel sei, die Spielform zu steigern und die Dominanz von 45 Minuten auf mindestens 60 bis 70 Minuten auszudehnen, um so die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, Spiele zu gewinnen.

Trotz der klaren Schwächen gibt der Trainer den Spielern nicht auf. Im Gegenteil, er betont, dass es ein „klarer Plan“ sei, die Mannschaft weiterzuentwickeln und Geduld zu haben, bis seine Idee des Fußballs voll zur Geltung kommt. Niko Kovac zeigt sich zuversichtlich: „Ein bisschen Zeit brauchen wir noch“, so der BVB-Coach.

Borussia Dortmund steht aktuell auf dem enttäuschenden zwölften Tabellenplatz der Bundesliga und hat noch viel Arbeit vor sich, um die Saison zu retten.

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