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·28. Dezember 2025

Wird Bayern schwach? Topklubs bereiten Mega-Angebote für Olise vor

Artikelbild:Wird Bayern schwach? Topklubs bereiten Mega-Angebote für Olise vor

Michael Olise ist beim FC Bayern vom unbekannten Neuzugang zum unverzichtbaren Fixpunkt gereift. Der Franzose hat sich unter Vincent Kompany nicht nur einen Stammplatz erarbeitet, sondern prägt das Offensivspiel der Münchner mit einer Selbstverständlichkeit, die selbst an der Säbener Straße selten ist. Genau diese Entwicklung bleibt jedoch nicht unbeobachtet – und bringt den Rekordmeister nun erneut in den Fokus der europäischen Transfer-Elite.

Wie Transfer-Insider Ekrem Konur berichtet, beschäftigen sich gleich vier Schwergewichte intensiv mit Olise. Der FC Arsenal, der FC Liverpool, Manchester City und Paris Saint-Germain sollen prüfen, ob ein Transfer des 24-Jährigen realisierbar ist.


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Demnach wird intern bereits über mögliche Offerten diskutiert, die zeitnah in München vorgelegt werden könnten. Obwohl Olise beim FC Bayern noch bis 2029 unter Vertrag steht, gilt er offenbar längst als Spieler, für den außergewöhnliche Summen aufgerufen werden müssten.

Olise ist sportlich unverzichtbar – und wirtschaftlich extrem wertvoll

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Foto: IMAGO

Aus Bayern-Sicht ist die Lage eigentlich eindeutig. Olise ist nicht nur Leistungsträger, sondern ein zentrales Element der sportlichen Zukunftsplanung. Zehn Tore und 14 Vorlagen in 25 Pflichtspielen unterstreichen seine enorme Bedeutung. Hinzu kommt seine Vielseitigkeit, seine Ruhe im Eins-gegen-eins und seine Fähigkeit, auch in engen Spielen den Unterschied zu machen. Eigenschaften, die beim FC Bayern nicht nur geschätzt, sondern dringend benötigt werden.

Entsprechend hoch ist die finanzielle Hürde. Konur zufolge rechnen die interessierten Klubs, dass die Bayern erst ab seiner Summe von 130 bis 140 Millionen Euro gesprächsbereit wären, sollte überhaupt Bewegung in die Sache kommen. Eine Ausstiegsklausel existiert nicht, was dem FC Bayern maximale Kontrolle verschafft. Der Transfer von Crystal Palace im Sommer 2024 für rund 53 Millionen Euro wirkt aus heutiger Sicht bereits wie ein Schnäppchen.

Freund macht klare Ansage – Bayern denkt langfristig

Dass sich der FC Bayern mit einem Verkauf beschäftigt, passt nicht zum Kurs der Verantwortlichen. Sportdirektor Christoph Freund machte im November unmissverständlich klar, wohin die Reise gehen soll. Olise sei ein Spieler, bei dem man sich vorstellen könne, dass er „sieben, acht oder neun Jahre“ das Bayern-Trikot trägt. Aussagen, die intern als klares Signal verstanden wurden: Olise soll nicht das nächste Transferobjekt werden, sondern eine tragende Säule der kommenden Jahre.

Gerade im Kontext der strategischen Neuausrichtung des FC Bayern, die verstärkt auf Spieler im besten Entwicklungsalter setzt, nimmt Olise eine Schlüsselrolle ein. Er verbindet individuelle Klasse mit mannschaftsdienlichem Spiel und passt perfekt in den intensiven, variablen Fußball, den Vincent Kompany implementiert hat. Ein Verkauf – selbst zu einem extrem hohen Preis – würde sportlich eine empfindliche Lücke reißen.

Dass Topklubs dennoch vorstellig werden, ist letztlich Ausdruck von Olises rasanten Aufstieg. Für den FC Bayern bedeutet das weniger ein Problem als vielmehr eine Bestätigung der eigenen Transferstrategie. Der Rekordmeister hat früh investiert, konsequent vertraut – und erntet nun sportlich wie marktstrategisch die Früchte.

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