Wird die Sylla-Zukunft zum Problem für Schalke? | OneFootball

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·13. Mai 2025

Wird die Sylla-Zukunft zum Problem für Schalke?

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Der FC Schalke 04 hatte Moussa Sylla im vergangenen Sommer mit einem ganz klaren Plan verpflichtet: Erst sollte er Tore bringen, dann (viel) Geld.

Zumindest der Plan mit den Toren ist aufgegangen, denn 16 Buden in seiner ersten Saison in Deutschland können sich absolut sehen lassen. Gemeinsam mit Kenan Karaman ist Sylla der mit Abstand wichtigste Offensivspieler von Königsblau.


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Nun bleibt aber abzuwarten, ob das mit dem Geldeinnehmen ebenfalls so gut klappt. Laut Bild-Angaben visiert Schalke eine Ablöse von acht Millionen Euro an - Geld, mit dem man zum einen das negative Eigenkapital reduzieren möchte. Zum anderen aber auch braucht, um den Kader weiter aufzurüsten.

Noch keine Anfragen für Sylla

Das Problem: Wie es im Bericht heißt, liegen dem S04 derzeit keine Angebote für Sylla vor. Und viel schlimmer: Es scheint nicht einmal Anfragen zu geben.

Das heißt, dass es mit einem Verkauf noch eine Weile dauern wird. Sofern er überhaupt zustande kommt. Und das wiederum hat zur Folge, dass der neue Sportvorstand Frank Baumann noch gar nicht genau abschätzen kann, welches Geld ihm für die Kaderplanung bzw. einen Sylla-Nachfolger überhaupt zur Verfügung stehen wird.

Die Bild schreibt, dass ein Sylla-Verkauf "längst kein Selbstläufer mehr" sei. Auch, weil der Torjäger in der Rückrunde mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte und somit zuletzt nicht mehr ganz so stark im Rampenlicht stand. Das hatte man sich beim S04 wohl anders vorgestellt.

Neben Sylla soll auch Taylan Bulut ordentlich Geld in die klammen Kassen spülen. Dort scheint es aber immerhin schon Interessenten zu geben, neben Stuttgart und Freiburg soll auch Salzburg mit einem Transfer des Rechtsverteidigers liebäugeln.

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