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·23. August 2024

Wird diese Schwachstelle nun zur Stärke?

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Wird diese Schwachstelle nun zur Stärke?

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Simon Bartsch

23. August 2024

Der FC scheint gleich einige Probleme der vergangenen Spielzeit mit in die neue Saison genommen zu haben. Im Gegensatz zu den noch jungen Eindrücken der ersten drei Spiele lief es im vergangenen Jahr bei den Ecken alles andere als rund beim 1. FC Köln: Werden die Ecken nun zu einer Waffe?

In der vergangenen Saison waren es vier Tore in 36 Spielen, jetzt sind es bereits drei nach drei Spielen des 1. FC Köln: Werden die Ecken nun zu einer Waffe?

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Timo Hübers beim Kopfball

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Geht es nach den reinen Zahlen, ist es schon verwunderlich, wie schwer sich der FC in der 2. Bundesliga tut. Mit Abstand die meisten Torschüsse, der höchste Ballbesitz, die meisten Sprints, die meisten Kilometer – viele Kategorien der Datenblätter der zweiten Liga deuten auf eine beeindruckende Dominanz der Geißböcke hin. Nur sieht die Realität nach dem doch sehr holprigen Saisonstart ein wenig anders aus. Dass die Statistiken am Ende des Tages nicht so ganz der Wahrheit entsprechen, zeigt ein einfacher Blick auf die Tabelle. Der FC belegt – wohlgemerkt nach dem 2. Spieltag – den 13. Tabellenplatz und das mit nur einem Zähler. Auch in der 1. Runde des DFB-Pokals hatten die Kölner mit dem SV Sandhausen so ihre Probleme, zitterten sich erst in der Verlängerung in die nächste Runde.

Viele Parallelen zur Vorsaison

Auch wenn die Euphorie nach der doch ansprechenden Vorbereitung mit sechs Siegen in sieben Spielen groß war, erinnert gerade in der Vorwärtsbewegung zurzeit vieles beim FC an die vergangene Spielzeit. Die Kölner lassen zu viele Chancen liegen, gehen zu fahrlässig mit den Möglichkeiten um und sind gerade in der vordersten Offensive weiterhin zu harmlos. Schwierig wird es, wenn dann auch noch die Defensive nicht mehr so recht mitspielen will. Gerade in der Hintermannschaft unterlaufen den Kölnern zu viele einfache Fehler, die die Gegner dankend annehmen und gnadenlos bestrafen. Und so scheint zumindest aktuell das Ziel schnellstmögliche Rückkehr in die Bundesliga noch ein weiter Weg zu werden.

Dabei sind auch positive Veränderungen deutlich erkennbar. Die Kölner investieren eben mehr ins Spiel, treten tatsächlich dominanter auf. Vor allem aber scheint eine Schwäche der vergangenen Saison zu einer Stärke zu werden. Zumindest deutet nach den ersten drei Saisonspielen sehr viel darauf hin. Der FC hat eine beeindruckende Effizienz nach Ecken für sich entdeckt. Durchaus eine große Schwäche der vergangenen Spielzeit. Zwar erzielten die Kölner in der Vorsaison 14 ihrer 28 Tore nach Standardsituationen, diese 50 Prozent als positive Waffe zu verkaufen, entspricht aber nicht der Realität. Schon alleine, weil fünf dieser Standardsituationen vom Elfmeterpunkt aus zum Tor führten. Gerade bei den Ecken tat sich Köln in der vergangenen Spielzeit durchaus schwer.

Viele Ecken, wenig Tore

Dabei gab es für die in der Regel doch tief stehenden Kölner davon überraschend viele. 188 Ecken schlug der FC in der vergangenen Bundesliga-Saison. Einzig Leverkusen (236), Bayern (227) und Leipzig (220) kamen auf mehr. Der Mitabsteiger aus Darmstadt brachte es auf 115 Hereingaben. Dabei blieben die unter anderem 79 Versuche von Florian Kainz und 41 von Leart Pacarada weitestgehend harmlos. Ganze vier Tore erzielten die Kölner nach ihren 188 Ecken und damit gerade einmal gut zwei Prozent. Der Meister aus Leverkusen kam dagegen mit seinen zehn Toren auf immerhin gut 4,5 Prozent, Gladbach mit zwölf Toren nach 174 Ecken auf fast sieben Prozent, der Schnitt der gesamten Liga lag bei guten fünf.

Nach den ersten drei Saisonspielen haben es die Kölner nun aber schon auf beeindruckende 31 Ecken gebracht und drei führten bereits zum Tor. “Wir haben einen riesigen Schwerpunkt auf Standards gelegt, da haben wir eine große Wucht entwickeln können“, bemerkte auch Timo Hübers eine positive Entwicklung. Gegen den SV Elversberg rettete der Kölner Kapitän nach einer Ecke dem FC das 2:2. Gegen Sandhausen war Linton Maina für die Standards mitverantwortlich. Seine Hereingaben führten zum 1:0 durch Julian Pauli und schließlich zum 3:2 durch Mathias Olesen unmittelbar vor Ende der Verlängerung. Somit war auch Maina einer der Matchwinner am vergangenen Wochenende. Die Saison ist natürlich noch lang, die ersten Spiele nicht mehr als ein Fingerzeig, doch bei der lahmenden Offensive wären funktionierende Standards eine willkommene Waffe.


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