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·23. Juli 2025

Wird’s Barça tun? Darum zog Aston Villa die Kaufoption für Rashford nicht

Artikelbild:Wird’s Barça tun? Darum zog Aston Villa die Kaufoption für Rashford nicht

Erst Aston Villa, jetzt der FC Barcelona: Marcus Rashford wird allein im Jahr 2025 nun ein zweites Mal verliehen. Die Katalanen besitzen eine Kaufoption, von der die „Villans“ übrigens nicht Gebrauch machten. Das hat Gründe.

Vier Tore und sechs Vorlagen für Aston Villa

Zu Beginn des Jahres Manchester United, von Februar bis Mai Aston Villa – und jetzt der FC Barcelona: Marcus Rashford wird allein in 2025 nun bereits beim dritten Verein vorstellig. Seit Mittwochabend ist sein Transfer zu den Katalanen offiziell besiegelt. Der Rahmen: eine Leihe bis zum 30. Juni 2026, also ähnlich wie zuletzt innerhalb der Premier League.


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Den „Villans“ hatte er sich zur Rückrunde der vergangenen Saison angeschlossen, dort brachte es der 27 Jahre alte Brite auf vier Tore und sechs Vorlagen in 17 Einsätzen. Keine überragende Bilanz, aber gewiss auch keine schlechte – vor allem, wenn man bedenkt, dass er die zehn Scorer in unter 1000 Spielminuten zustande brachte.

In Birmingham und Umgebung wird daher der eine oder andere spekuliert haben, dass Villa Rashford fest verpflichtet. Mit ManUnited wurde nämlich eine Kaufoption vereinbart, die bei 40 Millionen Pfund gelegen haben soll. Umgerechnet sind das rund 46 Mio. Euro. Zu einem weiterführenden Deal kam es letztlich aber nicht.

Aston Villa konnte sich Marcus Rashford nicht leisten

Im Barça-Kosmos wird sich so mancher sich fragen: Warum nicht? Immerhin wird in einigen Monaten auch bei der Blaugrana darüber entschieden, ob die Zusammenarbeiter länger andauern soll oder nicht. Barça soll die Möglichkeit haben, den englischen Nationalspieler für etwa 30 Mio. Euro fest zu kaufen.

Medienberichten zufolge konnte sich Aston Villa eine Verpflichtung aufgrund seiner finanziellen Situation schlicht nicht leisten – sowohl mit Blick auf die Ablöse als auch hinsichtlich des Gehalts des Stürmers. Der Premier-League-Klub verpasste als Tabellensechster die Qualifikation zur Champions League, wodurch höhere Einnahmen entfielen. Villa legte sein Augenmerk letztlich auf andere Transferziele.

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Marcus Rashford bei Manchester United nicht gebraucht

Dass Rashford dadurch nicht automatisch wieder ein fester Bestandteil der Manchester-Mannschaft werden würde, war vorprogrammiert. Trainer Rúben Amorim hält wenig von dem Flügelspieler, den er in der vergangenen Hinrunde lediglich sechsmal einsetzte. Immerhin gelangen dem Barça-Neuling dabei drei Tore.

Seinen Herzensverein verließ er schließlich ohne Groll. Schon als sich Rashford noch bei den „Red Devils“ aufhielt, gab er zu verstehen: „Wenn ich gehe, werde ich nichts Böses sagen. Von mir wird es keine negativen Kommentare über Manchester United geben. So bin ich als Mensch. Wenn ich weiß, dass eine Situation bereits schlimm ist, werde ich sie nicht noch schlimmer machen. Ich habe gesehen, wie andere Spieler in der Vergangenheit gegangen sind, und ich möchte nicht so eine Person sein.“

Was für eine Person und vor allem was für ein Spieler er ist, will er jetzt dem Barcelona unter Beweis stellen …

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