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·19. Mai 2025

Wirtz-Poker: ManCity steigt aus – Bayern plötzlich in Pole-Position

Artikelbild:Wirtz-Poker: ManCity steigt aus – Bayern plötzlich in Pole-Position

Bayer Leverkusens Florian Wirtz gilt als Top-Transferziel in diesem Sommer. Nun hat sich offenbar ein großer Interessent aus dem Millionen-Poker zurückgezogen.

Wie der BBC-Reporter Sami Mokbel auf X mitgeteilt hat, ist Manchester City scheinbar aus dem Rennen um den 22-jährigen Spielmacher ausgestiegen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Wirtz soll den Skyblues wohl nicht gepasst haben, sie schätzen einen Deal mit dem deutschen Nationalspieler auf rund 300 Millionen Euro inklusive Boni und weiterer Zusatzzahlungen.


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Damit fällt ein großer Konkurrent im Transferkampf um den 22-Jährigen weg. Nun dürften der FC Bayern sowie Citys Ligakonkurrent FC Liverpool die Nase vorn im Wirtz-Rennen haben.

Gute Nachrichten für die Bayern: Erster Wirtz-Interessent fällt weg

Dass der Club aus Manchester nun nicht mehr auf einen Transfer von Wirtz pocht, ist eine gute Nachricht für den deutschen Rekordmeister. Dieser zeigt schon seit Monaten offenkundig Interesse am gebürtigen Kölner, möchte ihn gerne in diesem Sommer verpflichten. Nach Informationen verschiedener Medien ist unter anderem Uli Hoeneß persönlich in die Gespräche involviert und hatte bereits mehrere Treffen mit dem Berater des 22-Jährigen. Auch Sportvorstand Max Eberl soll an den Verhandlungen aktiv beteiligt sein.

Doch der FC Bayern gilt logischerweise nicht als alleiniger Interessent für Wirtz. Zuletzt wurde immer wieder von zwei großen Vereinen aus der Premier League gesprochen – mit Manchester City scheint nun der erste Name weggefallen sein. Demnach bleibt der FC Liverpool, der sich mittlerweile ebenfalls in einer starken Verhandlungsposition befinden soll. Die Reds sollen bereits konkrete Gespräche geführt und sich mit dem Wirtz-Umfeld getroffen haben.

Es bleibt also spannend abzuwarten, wie es in den kommenden Tagen und Wochen rund um die Personale Florian Wirtz weitergeht. Nun ist jedenfalls klar: Ein Wechsel zum spanischen Erfolgstrainer Pep Guardiola gilt, zumindest in diesem Sommer, als unwahrscheinlich.

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