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·12. August 2025
WM 2026 im Visier: Jens Castrop will für Südkorea spielen

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·12. August 2025
Der Transfer von Jens Castrop zu Borussia Mönchengladbach wird nicht sein einziger Wechsel in diesem Sommer sein. Künftig will der 22-Jährige für die südkoreanische Nationalmannschaft auflaufen.
Der Verbandswechsel war für den 22-jährigen Mittelfeldspieler schon länger ein Gedankenspiel. Nun hat sich Jens Castrop entschieden – und möchte künftig für das Heimatland seiner südkoreanischen Mutter auflaufen. Das hat die FIFA nun bestätigt. Der gebürtige Düsseldorfer ist demnach nun für Südkorea spielberechtigt.
Zuvor kam Castrop seit der U16 für die deutsche Nationalmannschaft zu Einsätzen, im März letzten Jahres gab er sein Debüt für die U21 Deutschlands. Dort traf er mit Rocco Reitz (23), Luca Netz (22) und Lukas Ullrich (21) bereits auf seine jetzigen Vereins-Mannschaftskollegen. Die Europameisterschaft in der Slowakei verpasste er jedoch aufgrund einer Knieverletzung.
Den Kampf um das Mittelfeld-Talent hat der DFB aber nun verloren – stattdessen darf sich der südkoreanische Fußballverband auf die Dienste des agilen Gladbachers freuen. Bereits im Winter hatten sich einige Funktionäre intensiv um den 22-Jährigen bemüht. Nun könnte Castrop, der schon länger Koreanisch lernt, im September erstmals für die A-Nationalmannschaft Südkoreas berufen werden. Dann wären nämlich zwei Freundschaftsspiele in den USA sowie in Mexiko angesetzt.
Das Ziel dürfte jedenfalls schon jetzt klar sein: Die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Doch bis dahin muss der talentierte Mittelfeldmann zunächst bei seinem neuen Verein mit Leistungen auf sich aufmerksam machen. Die erste große Gelegenheit dazu bietet sich am kommenden Sonntag, wenn die Fohlenelf in der ersten DFB-Pokalrunde auf den Oberligistien SV Atlas Delmenhorst trifft.
Welche Rolle traut ihr Jens Castrop bei unserer Borussia zu? Kann der WM-Traum mit dem südkoreanischen Verband für ihn Wirklichkeit werden? Schreibt es in die Kommentare!
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🖊 Autor: Jonas Krause
📷 Photo by IMAGO / Maximilian Koch