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·4. September 2025

WM-Qualifikation der Türkei: Spanien im Kopf, Georgien vor der Brust!

Artikelbild:WM-Qualifikation der Türkei: Spanien im Kopf, Georgien vor der Brust!

Schon unmittelbar nach der Auslosung schielte man in der Türkei auf die Qualifikationsspiele gegen Europameister Spanien. An diesem Donnerstag starten die Halbmond-Sterne aber zunächst gegen Georgien – was für Trainer Montella die eigentliche Priorität genießt.

"Für mich ist das unser wichtigstes Spiel", stellt Vincenzo Montella am Mittwoch bei der Pressekonferenz vor dem Gastspiel in Georgien unmissverständlich klar. "Wir kennen den Gegner gut, haben uns entsprechend vorbereitet. Georgien hat sein Land bei der Europameisterschaft hervorragend vertreten, davor haben wir großen Respekt." Während die Anhängerschaft in der Heimat schon jetzt dem Spiel gegen Spanien am Sonntag in Konya entgegenfiebert, nimmt der Italiener die Partie in Tiflis in besonderen Fokus. Zum einen, weil das nächste Spiel ohnehin immer das wichtigste ist. Zum anderen, weil sich die Spiele gegen Georgien tatsächlich als entscheidend herausstellen dürften, sollte der spanische Europameister seiner Favoritenrolle gerecht und Gruppenerster werden. Für die Türkei, Georgien und Bulgarien, der Vierte im Bunde der Gruppe E dieser WM-Qualifikation, geht es dann um Platz 2, der die Teilnahme an den Playoffs bedeuten würde.


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Breiter Kader, großer Konkurrenzkampf

Für den Qualifikationsauftakt kann Montella auf einen breiten Kader zurückgreifen. Vor allem im Tor bieten sich mit Uğurcan Çakır, Altay Bayındır, Mert Günok und Berke Özer vier Top-Kandidaten an. Auf eine definitive Nummer 1 will sich Montella im Vorfeld nicht festlegen: "Egal, wer spiel, wir gehen mit völliger Ruhe ins Spiel und haben Vertrauen in unsere Keeper. Aber natürlich verrate ich vorher nicht, wer spielt." Auch in anderen Mannschaftsteilen hat der Nationaltrainer die Qual der Wahl, sieht das aber als großen Vorteil statt enorme Last an. "Der wahre Wert einer Mannschaft liegt ohnehin in den Spielern, die ihren Beitrag leisten, wenn sie später eingewechselt werden. Ich glaube auch nicht, dass wir uns Sorgen machen müssen, der Konkurrenzkampf spiegelt nur den Wert der Mannschaft wider."

Foto: X / Türkiye

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