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·17. November 2025

WM-Qualifikation: Niederlande lässt nichts mehr anbrennen

Artikelbild:WM-Qualifikation: Niederlande lässt nichts mehr anbrennen

Neben dem deutschen Entscheidungsspiel gegen die Slowakei fanden am Montagabend noch fünf weitere WM-Qualifikationsspiele statt. Unter anderem waren die Niederlande und Kroatien im Einsatz.

Insgesamt standen sechs Begegnungen an, wobei die brisanteste in Leipzig stieg. Doch auch die Niederlande hatte ihr Ticket fürs Endturnier noch nicht endgültig gelöst. Um letzte Zweifel auszuräumen, benötigte sie noch einen Zähler im Heimspiel gegen Litauen. Dahinter war Polen die Playoff-Teilnahme bereits gesichert. Klarheit schon vor dem Anpfiff herrschte in der Gruppe L. Kroatien stand als souveräner Gruppensieger vor Tschechien fest.


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WM-Qualifikation: Niederlande souverän, Kroatien bleibt ungeschlagen

Spannung sollte am Montagabend nicht aufkommen. Dazu trug auch die deutsche Mannschaft bei, die sich eindrucksvoll für die 0:2-Hinspielniederlage gegen die Slowakei revanchierte. Nach einer höchst dominanten ersten Hälfte stand es nach Toren von Nick Woltemade, Serge Gnabry und Leroy Sané bereits 4:0. Auch im zweiten Durchgang dominierte das DFB-Team und siegte letztlich mit 6:0. Im bedeutungslosen Parallelspiel setzte sich Nordirland mit 1:0 gegen Luxemburg durch.

Neben Deutschland erfreute sich auch die Niederlande an der WM-Qualifikation. Sie wurde vor heimischer Kulisse in Amsterdam ihrer Favoritenrolle gerecht. Tijjani Reijnders erzielte nach einer knappen Viertelstunde das 1:0. Im zweiten Abschnitt hielt Oranje den Druck aufrecht und schraubte das Resultat zwischen Minute 57 und 62 auf 4:0 in die Höhe. Dementsprechend bestand für Polen zu keinem Zeitpunkt die Chance, vorbeizuziehen. Dies spiegelte sich im Auftritt auf Malta wider. Das Team um Robert Lewandowski, der an zwei Toren beteiligt war, mühte sich zum 3:2-Erfolg.

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Bereits am Freitag erreichte Kroatien das Endturnier in den USA, Mexiko und Kanada. Im finalen Qualifikationsspiel schickte Trainer Zlatko Dalic eine auf sieben Positionen veränderte Startelf aufs Spielfeld. Diese legte in Montenegro über weite Strecken einen behäbigen Auftritt hin, drehte aber dennoch einen 2:0-Rückstand und sammelte damit 22 von 24 möglichen Zählern. Das schon als Zweitplatzierter feststehende Tschechien rehabilitierte sich derweil für die 1:2-Pleite auf den Färöer und feierte einen Kantersieg über Gibraltar. Dabei trugen sich gleich sechs verschiedene Akteure – darunter die Hoffenheimer Profis Vladimir Coufal und Robin Hranac – in die Torschützenliste ein.

Die Ergebnisse vom Montagabend im Überblick:

Niederlande 4:0 Litauen

Tore: 1:0 Reijnders (16.), 2:0 Gakpo (Elfmeter, 57.), 3:0 Simons (60.), 4:0 Malen (62.)

Malta 2:3 Polen

Tore: 0:1 Lewandowski (32.), 1:1 Cardona (36.), 1:2 Wszołek (59.), 2:2 Teuma (Elfmeter, 68.), 2:3 Zielinski (85.)

Deutschland 6:0 Slowakei

Tore: 1:0 Woltemade (18.), 2:0 Gnabry (29.), 3:0 Sané (36.), 4:0 Sané (41.), 5:0 Baku (67.), 6:0 Ouedraogo (79.)

Nordirland 1:0 Luxemburg

Tor: 1:0 Donley (Elfmeter, 44.)

Montenegro 2:3 Kroatien

Tore: 1:0 Osmajic (3.), 2:0 Krstovic (17.), 2:1 Perisic (Elfmeter, 37.), 2:2 Jakic (72.), 2:3 Vlasic (87.)

Tschechien 6:0 Gibraltar

Tore: 1:0 Doudera (5.), 2:0 Chory (18.), 3:0 Coufal (32.), 4:0 Karabec (39.), 5:0 Soucek (44.), 6:0 Hranac (51.)

Foto: Getty Images

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