Wöber-Transfer zu Werder Bremen vor dem Abschluss | OneFootball

Maximilian Wöber (27) steht kurz vor einem Wechsel zum SV Werder Bremen. Wie die DeichStube berichtet, befinden sich die Verhandlungen zwischen den Bremern und Leeds United auf der Zielgeraden, über den Wechsel seien sich beide Klubs bereits einig. Der österreichische Nationalspieler soll in Kürze den Medizincheck absolvieren und anschließend einen Vertrag bis 2029 unterschreiben. Die Ablöse für den Innenverteidiger, der auch als Linksverteidiger einsetzbar ist, liegt dem Bericht zufolge bei 4 Millionen Euro. Damit zahlt Werder etwa die Hälfte des aktuell kolportierten Marktwerts. Wöber selbst hatte zuvor öffentlich betont, Leeds verlassen zu wollen. Hinter dem Defensivspieler liegt eine schwierige Saison mit zwei Meniskus-Operationen, die ihn wochenlang außer Gefecht setzten. Dennoch sollte Wöber für die Bremer nach den Abgängen von Anthony Jung und Miloš Veljković mit Blick auf die Wechsel-Konditionen eine wichtige Rolle spielen – sowohl in einer Dreier- als auch in einer Viererkette. Mit seinen Landsleuten Marco Friedl, Romano Schmid und Marco Grüll warten zudem bereits drei ÖFB-Kollegen auf ihn an der Weser. Zur Erstmeldung vom 1. Juli 2025:

Werder vor erstem Sommer-Transfer: Wöber soll kommen!

Werder Bremen steht offenbar kurz vor dem ersten Neuzugang für die Saison 2025/26. Laut BILD befinden sich die Grün-Weißen in weit fortgeschrittenen Gesprächen mit Maximilian Wöber von Leeds United. Der österreichische Nationalspieler (31 Länderspiele) könnte also in Kürze an die Weser wechseln. Wöber, der bei Leeds noch bis 2027 unter Vertrag steht, soll für eine Ablösesumme im niedrigen Millionen-Bereich zu haben sein. Grund dafür sind vor allem seine Verletzungsprobleme in den vergangenen Jahren. In der abgelaufenen Saison kam der 27-Jährige lediglich auf acht Ligaeinsätze für den englischen Zweitliga-Meister. Zuvor war er an Borussia Mönchengladbach ausgeliehen, wo er 27 Pflichtspiele machte und die Bundesliga somit gut kennt. In England war für den Ex-Salzburger keine langfristige Perspektive mehr vorhanden. „Leeds hat mir schon klar gesagt, dass sie mich verkaufen wollen“, erklärte Wöber während der Juni-Länderspielpause und ergänzte: „Ich denke, dass ich vielleicht ein Bewerbungsschreiben habe ausschicken können.“ Hintergrund war sein starker Auftritt beim 2:1-Erfolg der Österreicher gegen Rumänien. Bei Werder könnte Wöber künftig auf mehrere Landsmänner treffen: Mit Marco Friedl, Romano Schmid und Marco Grüll stehen bereits drei Österreicher im Kader. In der Innenverteidigung würde Wöber den Konkurrenzkampf deutlich anheizen – und sich dabei selbst gute Chancen auf einen Stammplatz ausrechnen. Denkbar ist, dass er künftig gemeinsam mit Marco Friedl und Niklas Stark Teil der Abwehrkette ist.

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