LigaInsider
·20. September 2024
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Beim VfL Wolfsburg setzt Ralph Hasenhüttl weiterhin auf Kontinuität. Zumindest sehe der Cheftrainer keine großartigen Gründe, an seiner bisher „recht eingespielten“ Mannschaft herumzubasteln, wie er auf der Pressekonferenz zum anstehenden Bundesligaspiel gegen Bayer Leverkusen durchblicken ließ. Daran ändere auch die jüngste 1:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt nicht viel. „Deswegen heißt es nicht, dass wir jetzt sofort alles, was wir bisher gemacht haben oder die Jungs, die das in den ersten drei Runden recht ordentlich gemacht haben, sofort ersetzen müssen“, so Hasenhüttl, der schon durch die Verletzung Lovro Majers Umbaumaßnahmen betreiben musste. „Ansonsten haben wir doch eine relativ eingespielte Mannschaft gehabt“, bilanzierte der Coach, der die Niederlage gegen Frankfurt nicht zu negativ bewerten möchte: „Wir können jetzt davon reden, dass wir das letzte Heimspiel verloren haben und trotzdem bin ich der Meinung, dass wir da bis zum Schluss ein sehr ordentliches Spiel gemacht haben. Im Endeffekt fehlen ein paar Kleinigkeiten, um so ein Spiel zu gewinnen.“
Dass es punktuelle Veränderungen geben könnte, ist nach Einschätzung von LigaInsider aber nicht auszuschließen. Insbesondere die beiden Neuzugänge Konstantinos Koulierakis und Mohammed Amoura, die gegen Leverkusen als Joker kamen, drängen sich für die begehrten Startelf-Tickets auf. Sollte Koulierakis eine Chance von Beginn an erhalten, würde es aller Voraussicht nach Cédric Zesiger aus der Startelf katapultieren. Hasenhüttl: „Vom Fitnesslevel und der Spielpraxis her ist er auf alle Fälle bereit. Er hat davor jedes Spiel gemacht. Er ist voll im Spielmodus und man könnte ihn sofort bringen, keine Frage.“