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·12. März 2025

Wolfsburg im Check: Blick auf die europäischen Ränge

Artikelbild:Wolfsburg im Check: Blick auf die europäischen Ränge

Am Samstag, 15. März, (15.30 Uhr) ist der VfL Wolfsburg zu Gast in der WWK ARENA. Während der FCA auf den Ausbau seines neuen Vereinsrekords hofft, reisen auch die Gäste mit großen Ambitionen an.

Nach drei Jahren ohne das angestrebte Ziel der europäischen Plätze haben die Wölfe nun wieder hohe Hoffnungen. Aktuell rangieren sie auf Platz sieben, nur einen Punkt hinter einem Europa-League-Platz. Auch die Königsklasse ist nur vier Zähler entfernt. Ein möglicher Erfolgsfaktor für Wolfsburg ist Trainer Ralph Hasenhüttl, der bereits RasenBallsport Leipzig in die Champions League geführt hat und nach anfänglichen Schwierigkeiten auch den VfL wieder zu einem gefährlichen Gegner formte.


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Mit dem Aus im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Leipzig fällt die Doppelbelastung für Wolfsburg weg, sodass der Fokus nun voll auf den internationalen Rängen liegt. In der Bundesliga mussten sich die Wölfe 2025 nur einmal geschlagen geben – und das gegen den Tabellenführer Bayern München. Der FC Augsburg jedoch kann mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen: Mit dem Sieg in Dortmund stellte der FCA einen neuen Vereinsrekord auf und ist inzwischen seit neun Spielen ungeschlagen.

Auch die bisherigen Duelle der beiden Teams sprechen für ein ausgeglichenes Spiel: In den 27 Bundesliga-Aufeinandertreffen gewannen die Rot-Grün-Weißen neunmal, Wolfsburg achtmal. Zehnmal trennten sich die Mannschaften mit einem Unentschieden. Auch das Hinspiel endete mit einem 1:1.

Breiter Kader

Ein weiterer Vorteil für Wolfsburg ist die Kaderbreite. Auch wenn einige Schlüsselspieler wie Lovro Majer, Lukas Nmecha und Sebastiaan Bornauw verletzt ausfallen, bietet sich Trainer Hasenhüttl eine Vielzahl an Optionen. Mit insgesamt 30 Spielern gehört der Kader zu den größten der Bundesliga. Besonders auffällig ist Sommer-Neuzugang Mohammed Amoura, der mit zehn Toren und acht Vorlagen der Top-Scorer der Wolfsburger ist und bislang voll eingeschlagen ist.

Für Cédric Zesiger, der erst im Januar vom VfL nach Augsburg ausgeliehen wurde, dürfte das Duell ebenfalls besonders spannend sein. Der Innenverteidiger spielt beim FCA eine Schlüsselrolle und konnte in seinen sieben bisherigen Einsätzen noch kein einziges Gegentor kassieren – ein Kunststück, das zuletzt Philipp Lahm 2003/04 gelang. Sollte Zesiger auch gegen seinen Ex-Verein ohne Gegentor bleiben, würde er mit Jurica Vranjes gleichziehen, der acht Partien ohne Gegentor beendete – eine Serie, die in der Bundesliga noch nie übertroffen wurde.

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