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·23. August 2024

"Wollten ihn nicht abgeben": Herthas Tabakovic wechselt nach Hoffenheim

Artikelbild:"Wollten ihn nicht abgeben": Herthas Tabakovic wechselt nach Hoffenheim

Die Berliner Hertha verliert mit Haris Tabakovic kurzfristig ihren besten Torjäger. Der 30-jährige Angreifer wechselt zur TSG Hoffenheim und nutzt damit die Chance, in der Bundesliga zu spielen. Vom Hauptstadtclub gibt es zum Abschied ein paar warme Worte.

Tabakovic spielt nun in der Bundesliga

Mit 22 Treffern wurde Haris Tabakovic in der vergangenen Saison zusammen mit Robert Glatzel und Christos Tzolis Torschützenkönig der 2. Bundesliga. Sein bisheriger Verein Hertha BSC hoffte nun eigentlich darauf, dass der 30-Jährige die Leistung noch einmal wiederholen und den Hauptstadtclub damit wieder in Richtung erste Liga schießen könnte. Daraus wird aber nichts mehr, denn eine knappe Woche vor Ende der Transferperiode wechselt der Nationalspieler Bosnien-Herzegowinas plötzlich zur TSG Hoffenheim.


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"Wir wollten Haris eigentlich nicht abgeben und hätten gerne auch künftig auf seine Qualitäten gebaut", stellt Sportdirektor Benjamin Weber klar. "Nun hat sich aber eine für ihn reizvolle Möglichkeit in der Bundesliga ergeben, bei der er auch international spielen kann. Diese Chance wollte Haris gerne ergreifen und wir haben auch unter Berücksichtigung unserer Gesamtsituation dem Wechsel zugestimmt." Ein Jahr nach seinem Wechsel von Austria Wien zur "Alten Dame" zieht es Tabakovic also schon wieder weiter.

"Er hat in seiner Zeit bei uns nicht nur mit vielen Toren überzeugt, sondern auch durch seine stets mannschaftsdienliche und vorbildliche Einstellung auf wie neben dem Platz", wird Tabakovic zum Abschluss aber noch einmal gelobt und zeigt sich selbst auch dankbar für seine Zeit bei der Hertha: "Ich hatte bei Hertha BSC eines der besten Jahre meiner Karriere. Dafür bin ich den Verantwortlichen, meinen Teamkollegen, den Mitarbeitenden sowie speziell den Fans äußerst dankbar! Gleichzeitig wollte ich die Chance, in der Bundesliga auflaufen zu können, nicht ungenutzt lassen."

Die Berliner dürfen sich dafür mit einer Ablösesumme in Höhe von circa fünf Millionen Euro (laut Kicker) trösten und werden nun ihrerseits möglicherweise noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. In der Liga geht es am Samstag mit einem Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg weiter.

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