Wunderkind erklärt Wechsel zu Manchester United – Bayern und Dortmund waren interessiert | OneFootball

Im vergangenen Winter haben Berichten zufolge sowohl der FC Bayern als auch Borussia Dortmund ihr Interesse an Teenie-Juwel Ayden Heaven (18) signalisiert. Der Außenverteidiger wechselte letztlich aber zu Manchester United – wegen eines Gesprächs mit Ruben Amorim (40).

Laut Heaven war es der United-Coach, der ihn am Ende davon überzeugte, den FC Arsenal in Richtung Manchester zu verlassen.

"Er (Amorim, Anm. d. Red.) hat nur gesagt, dass ihr Spielstil zu mir passen würde, weil sie mit drei Abwehrspielern spielen und ich links von der Dreikette spiele, sodass ich mit dem Ball laufen kann", erinnerte sich der gebürtige Londoner auf der Website seines Klubs. "Das ist eine meiner Stärken und auch die Verteidigung auf den Außenbahnen ist eine meiner Stärken."

Für den englischen Rekordmeister sprach zudem die Perspektive, denn: "Ich glaube, United hatte in der letzten Saison (2023/24) die meisten Spielminuten für Teenager vorzuweisen. Das hat mich überzeugt, hierherzukommen", sagte Heaven.

Mason Mount erleichtert Eingewöhnung

In der zweiten Saisonhälfte kam der Linksverteidiger trotz einer Fußverletzung immerhin sechsmal zum Einsatz. Die kurze Eingewöhnungszeit führt Heaven derweil unter anderem auf die Unterstützung seiner neuen Kameraden zurück, wobei er diesbezüglich vor allem Landsmann Mason Mount (26) hervorhob.

"An meinem ersten Tag hier in Carrington kam er auf mich zu, stellte sich vor und wir hatten ein gutes 10-minütiges Gespräch", berichtete der Brite. "Er erinnerte mich daran, dass wir in der Saisonvorbereitung gegeneinander gespielt hatten und erinnerte sich an das Tackling, das ich ihm in der ersten Minute verpasst hatte. Also ja, Mason und ich sind gute Freunde und natürlich hat mir auch Bruno (Fernandes), der Kapitän, dabei geholfen, mich einzuleben."

In der kommenden Saison könnte Heaven unterdessen durchaus seinen Durchbruch im United-Trikot feiern, weil es Manchester auf der linken Außenbahn an klassischen Schienenspielern mangelt. Als ärgster Konkurrenz dürfte hier Patrick Dorgu (20) gelten, der ebenfalls im vergangenen Winter im Old Trafford angeheuert hat.