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·29. Dezember 2025

„Wusste, er gibt nicht auf“: Völler reagiert auf Wirtz‘ erstes Tor

Artikelbild:„Wusste, er gibt nicht auf“: Völler reagiert auf Wirtz‘ erstes Tor

Der Bann ist gebrochen. Am Samstagnachmittag erzielte Florian Wirtz im Spiel des FC Liverpool gegen die Wolverhampton Wanderers seinen ersten Treffer. In den letzten Wochen schon war er deutlich verbessert unterwegs, hätte beinahe schon getroffen, aber am Ende resultierte aus seinem Schuss ein Eigentor. 

Doch nun, nach Vorlage von Hugo Ekitike, war es soweit. Wirtz setzte sich klug von seinem Gegenspieler ab, brachte sich in Schussposition und traf den Ball mit der Spitze, aber entscheidend. Eine Last fiel von ihm ab, auch wenn sein Trainer nachher mitteilte, dass man schon in den letzten Spielen einen klaren positiven Einfluss sehen konnte.


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„Ich wusste einfach, dass dieser Tag kommen würde. Ich muss mich einfach an die körperliche Härte und meine Mitspieler im Mittelfeld gewöhnen. Jedes Spiel fühle ich mich ein bisschen besser, so soll es weitergehen“, sagte Wirtz nach seinem ersten Treffer im neuen Trikot. Und ehrlicherweise passt das auch gut in den Zeitplan, denn generell heißt es immer, man müsse Neuzugängen in die Premier League rund ein halbes Jahr Zeit geben.

Völler reagiert auf Wirtz-Tor

Auch Rudi Völler, lange Wegbegleiter von Wirtz, reagierte auf dessen erstes Tor und sagte gegenüber BILD: „Ich habe mich vor dem TV sehr gefreut für Florian. Wenn man mit solchen Vorschusslorbeeren wechselt und es nicht so rund läuft, ist es nicht leicht. Aber ich wusste: Er gibt nicht auf! Er gewöhnt sich immer besser an die Premier League. Das hilft uns für eine tolle WM.“

Artikelbild:„Wusste, er gibt nicht auf“: Völler reagiert auf Wirtz‘ erstes Tor

Foto: Getty Images

Sky-Experte Didi Hamann wollte derweil noch nicht zu euphorisch sein. „Ich hoffe und wünsche ihm, dass es ihm einen Schub gibt. Allerdings bleibe ich weiterhin vorsichtig. Liverpool quält sich selbst gegen den Tabellenletzten wie in den Spielen zuvor. Es stimmt offensichtlich nicht im Team. Das ist nicht die Schuld von Wirtz, aber es ist sein Problem“, so der Ex-Nationalspieler.

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