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·14. März 2025

YB zu Gast vor der Wettkampfpause

Artikelbild:YB zu Gast vor der Wettkampfpause

Vor dem rund zweiwöchigen Unterbruch der Meisterschaft, in dem die Schweizer Nationalmannschaft Tests gegen Nordirland und Luxemburg bestreitet, empfängt der FCB die Young Boys. Auch wenn der aktuelle Meister bisher unter seinen Erwartungen klassiert ist, warnt Fabio Celestini vor einem gefährlichen Gegner: «Wir treffen auf eine erfahrene, physisch starke Mannschaft.» Zwar sei es natürlich ein besonderes Duell mit den Bernern, aber es würden auch in diesem nur drei Punkte vergeben, so Celestini. Das Spiel sei daher auch nicht wichtiger als andere und daher sei er die Vorbereitung auch nicht anders angegangen.

Der Besuch an der Fasnacht am Montag war natürlich etwas nicht Alltägliches und hat dem FCB-Trainer auch gefallen, spätestens seit Dienstag gilt aber der gesamte Fokus der Partie am Sonntag. Nachdem Rotblau aus den letzten fünf Spielen aber nur sechs Zähler gewonnen und dreimal einen Vorsprung hergegeben hat, sind die Berner nun wieder auf sechs Punkte herangekommen. Die Direktbegegnung bietet nun die Chance, eine der qualitativ stärksten Super-League-Mannschaften deutlich zu distanzieren. Der Zeitpunkt wäre gerade vor einer rund zweiwöchigen Wettkampfpause sicher ein günstiger – auch für die Psyche.


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Starke Bilanz Celestinis in den Heimspielen

Dass dies jedoch keine einfache Aufgabe wird, ist klar. Unter Fabio Celestini haben sich die Resultate in den Begegnungen im St. Jakob-Park Sicht klar verbessert: Seit seinem Amtsantritt hat der FCB beide seiner Heimspiele gegen die Berner gewonnen. In dieser Saison haben die Berner sowieso eher auswärts Probleme als zuhause. Gewinnen konnten sie bisher nur in Winterthur und Lausanne. Das spielt für Celestini aber keine Rolle: «Der Austragungsort ist für uns kein Thema, wir treffen auf einen sehr starken Gegner.»

Das belegt dann auch die absolute Punkteausbeute von YB in diesem Jahr: Nach Servette haben die Berner am zweitmeisten Zähler gewonnen. Ein Stück weit dürfte diese Steigerung auch mit der Leihe von Chris Bedia zusammenhängen. Der Ivorer hat in sechs Partien fünf Treffer für die Berner erzielt, wenn er getroffen hat, haben sie auch gewonnen. Kein Wunder also warnt Celestini vor dem gegnerischen Mittelstürmer: «Bedia ist eine erfahrene Nummer 9 und stark im Strafraum. Seine Qualitäten hat er sowohl bei YB als auch zuvor bei Servette unter Beweis gestellt.»

Der Blick gegen oben

Die Genfer gilt es aus Basler Sicht denn auch genau im Blick zu halten an diesem Wochenende: Sie haben den FCB am vergangenen Wochenende überholt und treten am frühen Samstagabend zuhause gegen Yverdon-Sport an. Vor der rund zweiwöchigen Wettkampfpause möchte man sie wohl ungern weiter davonziehen lassen. Der Ausgang der Begegnung mit YB dürfte für den FCB also, auch wenn nur drei Punkte für einen Sieg vergeben werden, psychologisch sehr wichtig sein.

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