Youri Mulder: Wenn der Gegner so etwas sagt, haben wir vieles richtig gemacht | OneFootball

04 Wochen der Vorbereitung sind geschafft, etwas weniger als zwei Wochen bleiben bis zum ersten Pflichtspiel der Saison 2025/2026 gegen Hertha BSC. Wenn das Duell mit den Berlinern am Freitag, 1. August, um 20.30 Uhr in der VELTINS-Arena angepfiffen wird, werden insgesamt acht Testspiele hinter den Königsblauen liegen. Sieben Partien sind bereits absolviert, die Generalprobe gegen den FC Sevilla am Samstag (26.7.) um 17 Uhr als Abschluss des Schalke-Tachs steht noch aus.

Zum jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung kann Youri Mulder ein positives Zwischenfazit ziehen. „Ich finde, dass wir auf einem guten Weg sind – aber wir sind noch längst nicht am Ende dieses Weges“, sagt der Direktor Profifußball. „Wir haben aber auch stets betont, dass wir Schritt für Schritt gehen müssen. Es geht nicht alles von heute auf morgen.“

Die Mannschaft verinnerliche die Spielidee des neuen Chef-Trainers Miron Muslic immer besser, so der Niederländer, der zuletzt auch von einem Landsmann positives Feedback bekam. „Ich habe mich nach dem Testspiel gegen den FC Twente mit Enschedes Stürmer Ricky van Wolfswinkel länger unterhalten. Er hat mir gesagt, dass es für seine Mitspieler und ihn alles andere als einfach war, gegen uns zu spielen“, verrät Mulder. „Wenn ein Spieler einer Mannschaft, die in den Niederlanden seit Jahren zu den Teams gehört, die in der Eredivisie stets die vorderen Plätze belegen, sich so äußert, haben wir vieles richtig gemacht.“ Der FC Twente beendete die vergangene Saison auf dem sechsten Platz. In der UEFA Europa League schied Enschede erst im Februar in den Play-offs nach der Ligaphase aus.

Schalkes Direktor Profifußball lobt, dass die Mannschaft gegen Enschede auf dem Platz gut verschoben und defensiv kompakt gestanden habe. „Das war aber nicht nur gegen Twente so, sondern auch in den Tests gegen die anderen beiden Erstligisten (Panathinaikos Athen und FC St. Gallen, Anm. der Redaktion) in neuer Formation schon richtig gut. Wenn du weißt, dass es für den Gegner schwer ist, gegen dich zu spielen, dann gibt dir das ein gutes Gefühl.“ In allen drei Begegnungen war der S04 ohne Gegentor geblieben.

Gleichzeitig betont der 56-Jährige aber auch, dass das Spiel mit Ball noch Luft nach oben habe. Zudem müsse Königsblau vor dem Tor in manchen Situationen noch kaltschnäuziger sein. Bei diesem Prozess sieht der Direktor Profifußball das Team auf einem guten Weg. Mulder: „Wenn das Fundament sauber gelegt ist, bekommst du Stück für Stück automatisch mehr Vertrauen in die eigenen Stärken und Fähigkeiten.“

Eintrittskarten für das Duell mit dem FC Sevilla sind auf tickets.schalke04.de bereits ab 04 Euro erhältlich.