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·20. April 2023
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·20. April 2023
Der FC Valencia droht im Sommer seinen Mittelfeldspieler Yunus Musah zu verlieren. Nach 90min-Infos sind mehrere Premier-League-Klubs heiß auf den Youngster - aber auch in der Bundesliga hat man Musah auf dem Zettel.
Der 20-Jährige erlebte mit den Vereinigten Staaten eine brillante Weltmeisterschaft, bei der er die Mannschaft bis ins Achtelfinale führte. Der FC Valencia weiß um sein Talent und seine Bedeutung und nahm Ende letzten Jahres Gespräche über einen neuen Vertrag auf - diese haben jedoch noch nicht zu einer Einigung geführt. Dies ist auch auf die Schwierigkeiten des Vereins zurückzuführen.
Finanziell ist der spanische Klub nicht in bester Verfassung, und in den letzten Monaten kam es zu Fanprotesten gegen den Eigentümer Peter Lim. Auch die Leistungen auf dem Platz haben eine Rolle gespielt, denn der Verein steckt im Abstiegskampf in La Liga fest.
Der ehemalige Champions-League-Finalist liegt derzeit auf dem drittletzten Platz und hat kürzlich Vereinslegende Ruben Baraja verpflichtet, um den Verein vor dem Abstieg zu retten.
Bei all diesen Problemen ist es nicht verwunderlich, dass Musah jetzt über seine Zukunft nachdenkt. Wie 90min erfuhr, ist er bereit, Valencia zu verlassen, nachdem er sich den Fledermäusen 2019 aus dem Nachwuchs des FC Arsenal angeschlossen hatte. Er könnte sogar schon bald wieder in Nordlondon spielen.
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Wie 90min schon früher in dieser Saison berichtete, ist Arsenal einer der Vereine, die Valencia und Musahs Situation genau beobachten. Die Gunners sind in diesem Sommer auf der Suche nach einem Mittelfeldspieler, und Musah ist ein Spieler, mit dem sie sich schon beschäftigt haben.
Chelsea und Liverpool stehen genau wie Arsenal in Kontakt mit den Vertretern des Spielers. Auch Newcastle und Brighton, die beide hoffen, in der nächsten Saison europäischen Fußball bieten zu können, haben sich auf die Liste der Interessenten gesetzt.
Musahs aktueller Vertrag läuft bis 2026 mit einer Ausstiegsklausel von 100 Millionen Euro - aber angesichts der Probleme auf und abseits des Platzes können die Spanier ein substanzielles Angebot nicht ausschlagen.