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·18. Dezember 2025

Zeigt der FCK wieder seine Heimstärke?

Artikelbild:Zeigt der FCK wieder seine Heimstärke?

Beim Auswärtsspiel in Bielefeld erkämpfte sich der 1. FC Kaiserslautern einen Punkt auf der Alm. Cheftrainer Torsten Lieberknecht zeigte sich zur Überraschung einiger Fans äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. Nun möchte er mit seinem Team einen gelungenen Jahresabschluss feiern. Dabei setzen die Roten Teufel erneut auf ihre bewährte Heimstärke.

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1. FC Magdeburg: Aufwärtstrend nach Katastrophenstart

Beim 1. FC Magdeburg gab es beinahe fünf Jahre lang Konstanz auf der Trainerbank, doch mit dem Abschied von Christian Titz zu Hannover 96 änderte sich das. Zur laufenden Spielzeit übernahm Markus Fiedler die Verantwortung, musste seinen Posten jedoch wieder räumen, nachdem der FCM sieben Niederlagen aus acht Ligaspielen kassiert hatte. Seitdem trägt Petrik Sander die sportliche Verantwortung in der Elbstadt.

In den vergangenen Wochen zeigte der Trainerwechsel erste Wirkung, und den Magdeburgern gelang es, den Abstand zum rettenden Ufer zu verkürzen. In der Liga feierte der FCM zuletzt einen souveränen 3:0-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg, dem ein 2:0-Auswärtserfolg gegen die formstarke Hertha aus Berlin folgte. Zuvor erkämpften sich die Magdeburger bei Holstein Kiel einen Punkt in einem spektakulären 3:3. Dennoch ist der Abgang von Martijn Kaars zum FC St. Pauli weiterhin spürbar. Der Niederländer hatte in der Vorsaison 25 Scorerpunkte (19 Tore, sechs Vorlagen) beigesteuert.

Wie dem FCM taktisch begegnen?

Magdeburg kommt ligaweit zwar auf die meisten Torabschlüsse (258), hat jedoch gleichzeitig die schwächste Abschlusseffizienz (18 Tore). Auch Baris Atik, der über Jahre hinweg einer der zentralen Offensivakteure des FCM war, kommt aktuell nur auf fünf Scorerpunkte. Seine beiden Stürmerkollegen Breunig und Ahl-Holmström kommen zusammen nur auf vier Tore. An ihren technischen Qualitäten haben die Magdeburger hingegen nichts eingebüßt: Sanders Team agiert am liebsten mit eigenem Ballbesitz (56 Prozent) und verfügt weiterhin über eine der besten Passquoten der Liga.

Es wird interessant sein zu sehen, wie Torsten Lieberknecht seine Mannschaft taktisch einstellen wird. Anders als in Bielefeld dürfte eine sehr tiefe, abwartende Ausrichtung die Stärken der Magdeburger eher betonen, da sie so in Ruhe ihren Ballbesitz aufziehen könnten. Wahrscheinlicher ist daher ein Ansatz, der Magdeburg zwar den Ball überlässt, ihn aber in weniger gefährliche Zonen lenkt. Kompaktheit im Zentrum und schnelles Umschalten nach Ballgewinnen könnten am Samstag daher entscheidend sein.

Voraussichtliche Aufstellung:

Krahl - Sirch, Gyamfi, Robinson - Joly, Kunze, Sahin, Haas - Ritter, Skyttä - Hanslik

Magdeburg als hartes Pflaster

Von den bislang sechs Pflichtspielduellen auf dem Betzenberg endeten fünf unentschieden. Einzig im Mai 2024 feierte der FCK einen deutlichen 4:1-Heimsieg, bei dem Daniel Hanslik einen Doppelpack erzielte. Insgesamt sind die Pfälzer zu Hause noch ungeschlagen gegen den 1. FC Magdeburg. Allerdings verlor der FCM nur eines der vergangenen zehn Pflichtspiele gegen Kaiserslautern und verbuchte dabei fünf Siege sowie vier Unentschieden.

Quelle: Treffpunkt Betze

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