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·28. August 2025

Zoff mit Hoeneß? Eberl akzeptiert Bayern-Sparkurs

Artikelbild:Zoff mit Hoeneß? Eberl akzeptiert Bayern-Sparkurs

Max Eberl hat die jüngsten Aussagen von Ehrenpräsident Uli Hoeneß zur Transferpolitik des FC Bayern eingeordnet – und betont, dass es keinen Streit zwischen den beiden gibt.

Vor dem Pokalspiel bei Wehen Wiesbaden erklärte der Sportvorstand im ZDF: „Da gibt es keine dicke Luft.“ Gleichzeitig räumte Eberl ein: „Es gibt unterschiedliche Gedanken.“ Während er selbst gerne „noch etwas machen würde“, sei Hoeneß darauf bedacht, die Finanzen im Blick zu behalten.


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„Das ist natürlich völlig legitim. Das ist Bayern München“, stellte der 51-Jährige klar und ergänzte: „Wir sind völlig d’accord und es gibt keine dicke Luft.“

Eberl machte deutlich, dass er sich dem Sparkurs des Aufsichtsrats fügt: „Es ist mein Auftrag, das eben bestmöglich umzusetzen.“ Hoeneß hatte in der Süddeutschen Zeitung erklärt, er plädiere für eine Leihe bis Sommer 2026, anstatt teure Transfers zu tätigen.

Eberl zeigte dafür Verständnis, auch wenn er betonte, dass er den Kader gerne noch verstärken würde.

„Thema wird groß gemacht“

Unterstützung erhielt der Sportvorstand von ZDF-Experte Christoph Kramer. Der Weltmeister von 2014 fand lobende Worte: „Sparen – bei dem Kader von Bayern München – ist wahrscheinlich sogar die größere Leistung. Man musste beim Gehaltsgefüge 20, 30 Prozent einsparen – und das sieht momentan sehr gut aus. Von daher ist es ein gelungener Job.“

Gleichzeitig zeigte Kramer Verständnis für Eberls Position: „Wenn ich Manager vom FC Bayern München wäre, würde ich auch denken: Ich gebe ein bisschen mehr Geld aus.“

Eberl selbst versuchte, die mediale Aufregung zu relativieren: „Das Thema wird gerade sehr, sehr groß gemacht – aber ich sehe es gar nicht so groß.“

Klar ist: Trotz unterschiedlicher Ansichten über die Transferpolitik betonen Eberl und Hoeneß ihre Einigkeit. Der Sparkurs bleibt bestehen, während Eberl und Co. versuchen in den letzten Tage des Transferfensters nochmal erfolgreich zuzuschlagen.

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