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Justus Pludra·21. Oktober 2025
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Justus Pludra·21. Oktober 2025
Aus der Not machte Werder Bremen zuletzt eine Tugend. Den kurzfristen Ausfall von Senne Lynen kompensierten die Grün-Weißen beim Gastspiel in Heidenheim mit dem Eigengewächs Patrice Covic. Dessen Chefs waren hinterher voll des Lobes.
"Er hat es sich verdient, mal wieder von Beginn an zu spielen", begründete Trainer Horst Steffen seine Wahl auf den 18-Jährigen gegenüber der 'Bild'. "Er ist zu gut, um ihm wenig Spielzeit zu geben", adelte er das Talent anschließend.
Ein Lob, das Peter Niemeyer zu bestätigen wusste. "Patrice hat ein hohes Laufvolumen, eine Cleverness und weiß, wie er sich zu bewegen hat. Er macht sich anspielbar, steht geschickt in den Räumen", schwärmte der Leiter Lizenzfußball der Werderaner.
Der Konkurrenzkampf sei auf der Covic-Position sehr groß. "Und doch fügt sich Patrice nahtlos ein, wenn er zum Einsatz kommt“, unterstrich Niemeyer die Bundesliga-Tauglichkeit des Youngsters.
Zu einer Torbeteiligung hat es für den offensiven Mittelfeldspieler in einem Pflichtspiel bisher noch nicht gereicht. Dafür trägt Covic dazu bei, dass Werders Altersschnitt deutlich sinkt. Der lag laut 'Transfermarkt.de' 2024/25 noch bei 27 Jahren pro Spieltag. Jetzt ist der SVW mit 24,4 Jahren die zweitjüngste Truppe der Liga hinter Eintracht Frankfurt (24,1 Jahre).
📸 Thomas F. Starke - 2025 Getty Images
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