Zu viele Gegentore: Stellt Wolfsburg die Abwehr gegen Stuttgart um? | OneFootball

Am Samstag empfängt der VfL Wolfsburg den VfB Stuttgart. Folgt nach Bayern und Leverkusen das nächste Spektakel? Dieses Mal müssen Punkte her. Hasenhüttl könnte deshalb die Abwehr umstellen.

Von der Punkteausbeute ist der VfL Wolfsburg bislang nicht gut in die neue Saison gestartet. Lediglich 3 Zähler stehen auf dem Konto der Wölfe nach dem Sieg über Aufsteiger Holstein Kiel. Die Spiele gegen Bayern München, Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen gingen hingegen verloren. Doch der VfL war dicht dran an weiteren Punkterfolgen. Gegen Bayern München zeigten die Wölfe besonders in der zweiten Halbzeit eine starke Leistung und hätten mindestens ein Unentschieden verdient gehabt. Auch gegen den deutschen Meister aus Leverkusen war man kurz vor einem Punktgewinn, führte sogar zweimal in der Partie. Doch am Ende schlug “Last-Minute-Leverkusen” kurz vor Abpfiff wieder zu und raubte Wolfsburg den bereits sicher geglaubten Punkt. Bitter!

Stellt Hasenhüttl die Abwehr um?

Gegen den VfB Stuttgart soll dies nun besser werden. Dabei liegt der Fokus nicht so sehr auf der Offensive. Dort läuft es bislang ganz gut. Der VfL hat neben Bayern und Stuttgart bislang die meisten Tore geschossen. Doch in der Abwehr hapert es noch. Neun Gegentreffer musste der VfL bereits hinnehmen, gehört damit zu den schlechtesten Verteidigern der Liga. Viel zu leichte Fehler führten zu Punktverlusten. Deshalb könnte es im Spiel gegen Stuttgart zu einer Umstellung in der Abwehr kommen. Nicht zuletzt auch, weil Rechtsverteidiger Ridle Baku unter der Woche wegen einer Viruserkrankung lange ausgefallen war. Kommt Wolfsburgs griechischer Neuzugang Konstantinos Koulierakis zu seinem ersten Startelfeinsatz?