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·5. Dezember 2025

Zu wenig Risiko? – Interne Kritik an Jobe Bellingham

Artikelbild:Zu wenig Risiko? – Interne Kritik an Jobe Bellingham

Die Nominierung von Jobe Bellingham für die Startelf Borussia Dortmunds im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen kam für nicht wenige Beobachter durchaus überraschend. Rechtfertigen konnte der 20-jährige Engländer das Vertrauen von Trainer Niko Kovac indes nur bedingt. Wie bei den meisten seiner bisher inklusive Klub-WM 24 Einsätze für den BVB blieb Bellingham weitgehend blass und konnte die 0:1-Niederlage und das Ausscheiden nicht verhindern.

In fast einem halben Jahr in Dortmund konnte Bellingham die nicht zuletzt wegen der starken Auftritte seines Bruders Jude im schwarz-gelben Trikot, aber auch wegen einer stattlichen Ablöse von über 30 Millionen Euro in ihn gesetzten Erwartugen noch nicht erfüllen. Stattdessen soll es nach Informationen der „Bild“ interne Kritik an der Spielweise Bellinghams geben, dem zu wenig Mut und zu viel Kontrolle vorgeworfen werden.


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Weder Bellingham noch der BVB denken an eine Trennung

Bellingham gehe zu selten ins Risiko, spiele zu viele Sicherheitspässe und erzeuge dadurch zu wenig Durchschlagskraft lauten hinter vorgehaltener Hand offenbar die Vorwürfe beim BVB. Dass die Klub-WM ausgeklammert in 20 Einsätzen noch kein Tor und auch lediglich zwei Vorlagen zu Buche stehen, widerlegt die Kritikpunkte zumindest nicht. Auf der anderen Seite spricht in Kombination mit der schwachen Scorer-Ausbeute eine Passquote von über 91 Prozent in der Bundesliga auch dafür, dass Bellingham in der Tat eher selten riskante Bälle spielt.

Trotz der Kritikpunkte und obwohl Bellingham selbst mit seiner persönlichen Entwicklung nicht zufrieden sein kann, gibt es laut „Bild“ beiderseits keine Gedanken an eine Trennung. Vielmehr will sich Bellingham selbst unbedingt in Dortmund durchsetzen, während der BVB den englischen U21-Nationalspieler weiterhin als langfristiges Top-Projekt sehen soll.

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