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·12. Juli 2025
Zur Nummer drei degradiert: So geht es jetzt bei Barça und ter Stegen weiter

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·12. Juli 2025
Auf der Torwartposition gab es beim FC Barcelona zuletzt eine Menge Bewegung: Mit Joan García, der vom Stadtrivalen Espanyol Barcelona kam, wurde kürzlich eine Nummer eins verpflichtet. Zudem hat auch Wojciech Szczesny seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert. Was passiert nun also mit Marc-André ter Stegen?
Laut der spanischen Tageszeitung Sport soll Trainer Hansi Flick dem deutschen Nationalkeeper bei einem Treffen am Freitag mitgeteilt haben, dass er von nun an nicht mehr die Nummer eins der Katalanen ist. Noch schlimmer: Hinter García und Szczesny sei ter Stegen nur noch dritter Barça-Keeper!
Dem Bericht zufolge werde der Verein nun jede Entscheidung von ter Stegen akzeptieren. Der 33-Jährige darf demnach frei wählen, ob er seinen Vertrag bis 2028 weiter erfüllen möchte und in Barcelona von nun an auf der Tribüne sitzt, oder ob er sich einen neuen Verein sucht, bei dem ihm mehr Spielzeit winkt.
Interessant dabei: Flick soll ter Stegen sogar dazu geraten haben, bei Barça zu bleiben und den knallharten Konkurrenzkampf anzunehmen. Andererseite habe der deutsche Trainer dem Keeperfrühzeitig seine Entscheidung mitteilen wollen, damit ter Stegen genügend Zeit hat, um sich bis zum Ende des Sommertransferfensters nach einem neuen Verein umsehen zu können. Als möglicher Interessent galt zuletzt Inter Mailand, an den Gerüchten ist laut Fabrizio Romano aber nichts dran.
Einen neuen Klub müsse sich ter Stegen zwar selbst suchen, allerdings habe ihm der La-Liga-Spitzenklub dabei die nötige Unterstützung zugesichert. Auch eine finanzielle Entschädigung an den DFB-Keeper sei für die Vereinsbosse um Präsident Joan Laporta ein mögliches Szenario: Für eine vorzeitige Vertragsauflösung könnte ter Stegen also auf einen Schlag sein komplettes Gehalt bis Sommer 2028 erhalten!
Für Barça wäre ein Abgang von ter Stegen nun die beste Option, um den Spieler von der Gehaltsliste nehmen zu können. Das würde die Registrierung von neuen Spielern, was seit Jahren ein Dauerproblem der Katalanen ist, erleichtern.
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