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OneFootball·28. August 2024

Zur Oasis-Reunion: Die unwahrscheinlichsten Comebacks im Fußball

Artikelbild:Zur Oasis-Reunion: Die unwahrscheinlichsten Comebacks im Fußball

Kürzlich wurde bekannt gegeben, dass Noel und Liam Gallagher sich 2025 für eine Oasis-Reunion zusammenraufen. Heute vor 15 Jahren, am 28. August 2009, verließ Noel die Band, erklärte Oasis für aufgelöst und wollte jahrelang nichts von seinem Bruder wissen. Wer bis gestern wirklich noch mit einem Comeback gerechnet hatte, musste eigentlich verrückt sein. Oder eben Fußball-Fan. Hier kommen die unwahrscheinlichsten Comebacks, die der Fußball in den letzten Jahren hervorgebracht hat.

Toni Kroos (Deutsche Nationalmannschaft, 2024)

Nach dem EM-Aus 2021 gegen England trat Toni Kroos aus der Nationalmannschaft zurück und verkündete damals via ‘Instagram’: „106-mal habe ich für Deutschland gespielt, ein weiteres Mal wird es nicht geben.“ Doch genau wie bei den Gallagher-Brüdern, die immer wieder kategorisch ausgeschlossen hatten, jemals wieder miteinander aufzutreten, kehrte Kroos in diesem Sommer zurück.


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Mario Götze (Borussia Dortmund, 2016)

Nachdem Mario Göetz 2013 nicht gerade geräuschlos (fragt mal Susi Zorc) zum FC Bayern gewechselt war, schien eine Rückkehr zum BVB schon deshalb ausgeschlossen, weil kaum noch ein BVB-Fan den früheren Liebling im schwarzgelben Trikot sehen wollte. 2016 folgte trotzdem die überraschend Rückkehr. Später nannte er das Comeback seinen “schlechtesten Karriereschritt”.

Thierry Henry (Arsenal, 2012)

Nach seiner Zeit beim FC Barcelona wechselte Thierry in die MLS zu den New York Red Bulls, kehrte aber im Januar 2012 komplett aus dem Nichts für ein kurzes Leihgeschäft zurück und schoss gleich in seinem ersten Spiel im FA Cup das Siegtor.

Paul Scholes (Manchester United, 2012)

Noch ein bisschen überraschender war im selben Jahr das Comeback von Paul Scholes bei Manchester United. Der damals 37-Jährige hatte hatte seine Karriere nämlich schon im Jahr zuvor  offiziell beendet, raffte sich aber auf Bitten von Sir Alex Ferguson noch einmal auf und half schließlich United erfolgreich im Titelkampf.

Zinédine Zidane (Frankreich, 2005)

Nach der EM 2004 kündigte Zinédine Zidane an, künftig nur noch im Vereinstrikot auflaufen zu wollen. 2005 folgte dann eine Rückkehr, die nicht nur überraschend, sondern auch überaus mysteriös daher kam. Zidane erklärte der französischen Fachzeitung ‘France Football’ nämlich, eine mysteriöse Stimme habe ihn zur Rückkehr in die Nationalmannschaft aufgefordert: „Eines Nachts gegen drei Uhr morgens bin ich plötzlich aufgewacht und habe mit irgendjemandem gesprochen. Ich habe niemandem davon erzählt, auch nicht meiner Frau,” behaupete der damals 33-Jährige.

Bis zum allerletzten Spiel verlief die Rückkehr jedenfalls nach Plan. Zidane führte Les Bleus bei der WM 2006 ins Finale, das dann aber bekanntlich nicht so richtig gut ausging.

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Was glaubst Du? Wird das Oasis-Comeback ein Erfolg wie bei Henry und Scholes oder endet das ganze in einem Kopfstoß auf großer Bühne? Deine Lieblingscomebacks (und Lieblings-Oasis-Songs (außer Wonderwall und Don’t Look Back in Anger ☝️)) gehören jetzt sofort in die Kommentare.