Zurück in Leverkusen: Kuriose Wende bei eigentlichem Bayer-Abgang | OneFootball

Auch nach dem großen Sommer-Umbruch bei Bayer 04 Leverkusen spielte Gustavo Puerta in den Planungen des neuen Trainers Erik ten Hag keine große Rolle. Der kolumbianische Mittelfeldspieler, der in der vergangenen Saison an Hull City verliehen wurde, wurde Anfang Juli für 3,5 Millionen Euro an den englischen Zweitligisten verkauft. Doch nun scheint es eine überraschende Wende zu geben.

Wie die Bild berichtet, kann Hull City den Spieler aufgrund einer Transfersperre nicht registrieren! Dadurch ist der Deal zwischen der Werkself und dem Championship-Klub, der durch eine Kaufoption zustande kam, geplatzt. Schon in den kommenden Tagen soll Puerta nach Leverkusen zurückkehren.

Wie es mit dem 22-Jährigen danach weitergeht, ist noch völlig offen. Laut des Berichts ist ein Abgang von Puerta weiterhin wahrscheinlich, da der Südamerikaner vor allem in Spanien einen Markt haben soll. Dass der zentrale Mittelfeldmann aber in Leverkusen bleibt, sei ebenfalls nicht ausgeschlossen.

Wird Puerta nun dazu gezwungen, sich beim Vizemeister endlich durchzusetzen? Nachdem er im Januar 2023 für zwei Millionen Euro aus Bogota zu Bayer kam, brachte es Puerta bis heute nur auf zehn Pflichtspiele für Leverkusen. Vor seinem Kapitel in England wurde er auch zum 1. FC Nürnberg verliehen, erlebte dort aber kein einziges Pflichtspiel.

Zwar ist die Konkurrenzsituation in Bayers Zentrum mit Stars wie Robert Andrich, Exequiel Palacios und Aleix Garcia weiterhin kompliziert, doch nach dem Abgang von Granit Xhaka könnte ten Hag noch einen weiteren Backup gebrauchen.

Klar ist aber auch, dass der Kader der Werkself vor dem Transferschluss am 1. September noch verstärkt werden soll. Laut Bild sind noch zwei oder drei Neuzugänge geplant, dabei spielen vor allem Außenstürmer Eliesse Ben Seghir, Sechser Ezequiel Fernandez und Rechtsverteidiger Jonathan Clauss eine Rolle.

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