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Simon Bartsch
10. August 2024
Vor dem Spiel hatte sich Gerhard Strubermehr Torgefahr, mehr Hunger gewünscht. Der Trainer war überzeugt davon, Punkte einzufahren. Wirklich zufrieden konnte Struber nicht sein mit der Leistung seines 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen die SV Elversberg.
Foto: Christof Koepsel/Getty Images
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Ein Punkt und 3:4 Tore stehen für den 1. FC Köln nach den ersten beiden Spieltagen der 2. Bundesliga auf dem Tableau – der FC ist bedenklich schwach in die neue Saison gestartet und steht somit bereits früh unter Druck. Dabei war Köln bei der SV Elversberg am Samstag die ersten 45 Minuten lang die bessere Mannschaft, dominierte den kleinsten Club der Liga nac Belieben, ließ den Gegner auch nicht ins Spiel kommen, auf der anderen Seite aber einmal mehr einige Chancen liegen und spielte das spielerische Übergewicht nicht clever genug aus. Zwar gelang Köln im ersten Abschnitt die Führung, doch die reichte nicht.
Denn Elversberg schlug durch zwei Joker-Treffer zurück, war phasenweise dem dritten Tor näher als die Kölner dem Ausgleich. Auch, weil die Geißböcke in der Offensive lange nicht mehr stattfanden und sich in der Defensive erstaunliche, aber auch erstaunlich viele Fehler leisteten. Dementsprechend fallen die meisten Noten auch alles andere als gut aus.
Bekam im ersten Abschnitt wenig zu tun. Den Flachschuss von Schnellbacher hielt er souverän. Bei den beiden Gegentreffer machtlos. Rettete dann ganz stark gegen Gerezgiher.
Besserer Auftritt als noch gegen den HSV. Allerdings auch an diesem Wochenende nicht komplett überzeugend. Wurde in der Defensive lange nicht gefordert und konnte so in die Offensive investieren. Wirklich viel kam dabei aber auch nicht rum.
Gewohnt souverän im Zweikampfverhalten sowie im Spielaufbau. Rettete nach einem erschreckenden Ballverlust von Pacarada in letzter Sekunde. Bekam sonst einiges auf die Schlappen. Glich gegen drei Spieler mit einem starken Kopfball aus.
Startete mit einem Wackler gegen Schnellbacher in die erste Halbzeit, ließ den Stürmer zum Ende des ersten Abschnitts erneut zum Abschluss kommen. Hätte vor dem Ausgleich besser klären müssen, leitete so den Ausgleich ein. Verlor anschließend einen weiteren wichtigen Zweikampf im Mittelfeld und holte sich Gelb ab.
Sein abenteuerlicher Ballverlust in der Vorwärtsbewegung hätte bitter bestraft werden müssen – Hübers bügelte aus. Sah auch beim Ausgleich alles andere als gut aus. Ging viel zu zaghaft in die Zweikämpfe, klärte nicht, als er die Chance dazu hatte. Immerhin bereitete der Linksverteidiger den Ausgleich vor.
Ackerte in der Defensive viel, hielt das Mittelfeld im ersten Abschnitt dicht. Leitete zudem die Kölner Führung ein. Überzeugte einmal mehr mit der größten Laufleistung und der besten Zweikampfquote. Muss dennoch mehr in die Offensive investieren.
War vor allem im ersten Abschnitt ein Aktivposten. Lief neben Eric Martel am meisten. Zeigt sich schon verbessert zur Vorsaisson, dennoch fehlt dem Österreicher auch weiterhin der letzte Punch.
Starker Auftritt des Mittelfeldspielers. Leitete zahlreiche Kölner Angriffe stark ein. Legte die Kugel bei der Führung ganz überlegt neben den Pfosten. Hätte auch das 2:1 für Downs aufgelegt, der vergab aber.
Absoluter Aktivposten in den ersten 45 Minuten. War eigentlich überall zu finden, ohne allerdings für die großen Höhepunkte zu sorgen. Maina fehlen nach wie vor Konsequenz und Torgefahr vor dem gegnerischen Kasten. In den ersten 45 Minuten noch überall, nach dem Wechsel komplett abgetaucht.
Startete ähnlich wie gegen den HSV sehr engagiert, aber auch mit einer vergebenen Chance. Legte dann aber schick mit der Hacke auf Huseinbasic zur Kölner Führung ab. Muss mehr aus seiner Veranlagung, seinen Ideen machen.
Hätte schon nach wenigen Minuten treffen müssen. War dann lange kein Faktor. Bis Huseinbasic einen perfekten Ball spielte. Den muss Downs machen.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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