Zwei Spiele in drei Tagen: BVB-Tischtennisspieler in Pokal und Liga gefordert | OneFootball

Die Dortmunder Hoffnungen auf ein Pokalwunder sind vor dem Wiedersehen mit Saarbrücken nach dem Punktspiel am vergangenen Sonntag (0:3) nicht groß, denn sowohl Top-15-Star Anders Lind als auch der schwedische Neuzugang Kristian Karlsson meldeten sich zur Wochenmitte angeschlagen. Hinter ihren Einsätzen bei der Revanche – auch für das Achtelfinal-Aus in der zurückliegenden Pokal-Saison (2:3) – stehen zumindest Fragezeichen.

„Anders hat Schmerzen gespürt, und Kristian klagt über Probleme am Oberschenkel. Wir müssen noch abwarten, was bis Freitag passiert, aber klar ist auch, dass es für uns wichtiger ist, beide gegen Grünwettersbach im Team haben zu können“, sagt Fadeev und deutet für das K.o.-Spiel bereits die erneute Nominierung einer Rumpfmannschaft (Cedric Nuytinck, Alberto Mino, Adam Szudi) an.

Doch schon vor den Verletzungssorgen von Lind und Karlsson sahen die Borussen ihren Plan für den nächsten Schritt in der Entwicklung von Fadeevs Team durch das Los durchkreuzt. „Im Pokal kann man schnell weit kommen, und wir hatten auch zum ersten Mal das Final Four als Ziel, aber dann bekommen wir gleich den denkbar schwersten Gegner und hohen Favoriten für alle drei möglichen Titel zugelost. Da muss man dann nicht auch noch im Fall von gesundheitlichen Problemen unnötige Risiken eingehen“, so der Trainer.

Gegen Grünwettersbach am Sonntag sind die Aussichten grundsätzlich besser – und im Falle einer Rückkehr von Lind und Karlsson sogar gut. Doch andererseits kommen die Karlsruher nicht nur mit der Euphorie über den gelungenen Einstand ihres neuen Trainers Kilian Ort mit einem 3:1-Sieg gegen Rekordmeister Borussia Düsseldorf in die Brügmann-Sporthalle, sondern vor allem auch mit ihrem Neuzugang: Doppel-Weltmeister Hiroto Shinozuka.