Zwei weitere Neuzugänge: Fürth verpflichtet Loosli und Mause | OneFootball

Heute Vormittag gab die SpVgg Greuther Fürth die Verpflichtung von Joshua Quarshie bekannt. Am Abend folgten nun direkt zwei weitere Neuzugänge. Das Kleeblatt gab auf der Vereinshomepage die Verpflichtung von Noah Loosli und Jannik Mause auf Leihbasis bekannt.

Loosli bringt viel Erfahrung aus der Schweiz mit

Der Schweizer Loosli bestritt in seiner Heimat insgesamt 101 Erstliga-Spiele für die Grasshoppers Zürich und den FC Lausanne-Sport. "Noah ist ein Vollprofi, der sehr viel Erfahrung mitbringt und uns nochmal Stabilität geben kann. Er hat als Innenverteidiger viel Qualität im Spielaufbau und erhöht damit unsere Flexibilität", erklärt Sportdirektor Stephan Fürstner zu den Qualitäten des Innenverteidigers.

Im Sommer 2023 folgte dann der erste Auslandswechsel zum VfL Bochum in die erste Bundesliga. Nach elf Pflichtspieleinsätzen in der ersten Saison kamen in der aktuellen Runde allerdings keine mehr dazu. "Ich denke, dass ich viel ins Team einbringen kann, und will auf und neben dem Platz mit meiner Erfahrung helfen. Ich habe Lust, Verantwortung zu übernehmen, und werde Vollgas geben", freut sich der 28-jährige wieder auf mehr Spielzeit.

Mause mit Torgarantie in Liga Drei

Viel wurde im Sommer über Torjäger Mause berichtet nach 18 Toren in der vergangenen Drittliga-Saison beim FC Ingolstadt. Am Ende bekam der 1. FC Kaiserslautern den Zuschlag, wo er in der Hinrunde immerhin auf zwölf Einsätze kam. Meistens nur als Joker eingesetzt blieb der Angreifer bei einer mageren Bilanz von zwei Vorlagen und keinem eigenen Treffer. In Fürth möchte der 26-jährige nun endgültig in der zweiten Liga ankommen.

Vor der Zeit in Ingolstadt spielte Mause bei unterschiedlichen Vereinen in der Regionalliga, unter anderem für den heutigen Drittligisten Alemannia Aachen. Insgesamt blickt der Stürmer bisher neben den Spielen in der zweiten Liga auf die Erfahrung von 33 Einsätzen in der dritten Liga (18 Tore), 87 Spielen in der Regionalliga West (29 Treffer) und 69 Begegnungen in der Regionalliga Südwest (zehn Tore) zurück.

"Er ist ein sehr robuster Stürmer, der sowohl mit dem Ball als auch gegen den Ball extrem viel ackert. Er hat vergangene Saison bewiesen, dass er weiß, wo das Tor steht und genau diese Torgefahr erhoffen wir uns jetzt von ihm auch bei uns“, freut sich Fürstner auf den Neuzugang. "Für mich geht’s natürlich darum, auf Zweitliganiveau in einen Spielrhythmus zu kommen, aber ich will vor allem dabei mithelfen, gemeinsam mit dem Team die Rückrunde bestmöglich zu meistern", sagt der Stürmer zu seinen Ambitionen.