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·7. Mai 2021
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Fortuna Düsseldorf hat den ersten Sommer-Neuzugang fixiert und Nicklas Shipnoski verpflichtet. Der Flügelspieler kommt aus der 3. Liga vom 1. FC Saarbrücken und unterschreibt im Rheinland nun einen Vertrag bis 2024. In dieser Saison gehörte der 23-Jährige zu den Top-Scorern seiner Spielklasse.
23 Zweitliga-Partien ohne Scorerpunkt trägt Nicklas Shipnoski aus seiner Vergangenheit als Nachwuchsspieler mit sich, aber diese Statistik kann der 23-Jährige ab der kommenden Saison mit Fortuna Düsseldorf schlagartig aufbessern. Einen Vorgeschmack auf seine Fähigkeiten lieferte der Flügelspieler zuletzt in der 3. Liga, wo er mit 15 Toren und 10 Vorlagen die zweithöchsten Werte in seiner Spielklasse aufweist – nur Sascha Mölders (29 Punkte) war bislang öfter an Toren beteiligt. "Er verfügt über ein gutes Tempo, einen guten Abschluss und hat mit seinen 23 Jahren noch weitere Entwicklungsmöglichkeiten", erklärte Fortuna-Sportvorstand Uwe Klein, dass Shipnoski seine Qualitäten "eindrucksvoll unter Beweis gestellt" hat. In Düsseldorf erhält der Angreifer daher nun das Vetrauen – und einen Vertrag bis 2024.
Shipnoski, der noch bis 2022 an Saarbrücken gebunden war, freut sich auf die neue Aufgabe. "Der Verein hat eine große Tradition und in den Gesprächen mit den Verantwortlichen wurde mir eine gute Perspektive aufgezeigt", zeigte sich der 23-Jährige begeistert über die neue Herausforderung, für die er sich bewusst entschieden hat. Laut Klein waren "auch andere namhafte Vereine um Nicklas bemüht". Über die Höhe der Ablösesumme machte die Fortuna keine Angabe. Nach "Bild"-Angaben hatte Shipnoski eine Ausstiegsklausel von 120.000 Euro, was den Top-Scorer zum Schnäppchen machen würde.
Für Shipnoski wird es nun bekanntermaßen eine Rückkehr in die 2. Bundesliga. Beim 1. FC Kaiserslautern, wo er 2016 zu den Profis aufstieg, schnupperte der 23-Jährige erstmals Zweitliga-Luft. Besonders in der Oberliga (elf Tore, sechs Vorlagen) fiel der Flügelspieler in dieser Zeit auf, sodass er sich nach dem Lautrer Abstieg für ein Engagement beim damaligen Liga-Konkurrenten aus Wiesbaden empfehlen konnte. Mit den ersten Scorerwerten im Profi-Bereich (sechs Tore, sechs Vorlagen) trug er zum Aufstieg der Hessen bei – musste aber weiterhin auf seinen endgültigen Zweitliga-Durchbruch warten. Nun folgt die nächste Gelegenheit nach seinem überragenden Jahr in Saarbrücken.