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·15. Dezember 2023
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Der Abschluss der Gruppenphase der Europa Conference League am Donnerstagabend beim FC Aberdeen hatte für Eintracht Frankfurt größtenteils statistischen Wert. Für die Hessen stand bereits zuvor Platz zwei fest, durch den es im Februar in eine Playoff-Runde vor dem Beginn der eigentlichen K.o.-Phase geht. Dino Toppmöller gab so seinen Reservisten die Chance, sich aufzudrängen.
Unabhängig des recht belanglosen Ergebnisses von 0:2 aus Frankfurter Sicht ließen zu viele Spieler diese Gelegenheit aus. "Ich bin enttäuscht, dass der eine oder andere nicht in die Bresche springen und die Chance nutzen kann", zitiert die Hessenschau den Cheftrainer. Angesprochen fühlen durften sich wohl vor allem Paxten Aaronson, Jens Petter Hauge und Jessic Ngankam, die zuletzt allesamt recht wenige Spielanteile erhalten hatten.
"Das war leider zu wenig von dem einen oder anderen", zitiert kicker.de Toppmöller weiter. Es ist nicht das erste Mal, dass der Trainer das Leistungsgefälle innerhalb des eigenen Kaders zum Thema macht. Der Bedarf am ein oder anderen Wintertransfer ist durch die Partie in Schottland sicher nicht geringer geworden. Schließlich blickte Frankfurt auch auf die eigene unmittelbare Zukunft: Fares Chaibi und Omar Marmoush fehlten nicht nur in Aberdeen, sondern sind Anfang des neuen Jahres beim Afrika-Cup.
"Sie haben unsere Offensive in den letzten Wochen gezogen", betont Toppmöller. Marmoush muss er auch am Sonntag in der Bundesliga bei Bayer Leverkusen ersetzen, der Ägypter ist gelbgesperrt. Zu ersetzen ist der beste Torschütze der laufenden Saison bei der SGE kaum. Ngankam konnte sich überhaupt nicht empfehlen, Lucas Alario spielt keinerlei Rolle mehr. Dass Talent Nacho Ferri sein Startelfdebüt feiert, ist wohl auch eher unwahrscheinlich. Viel läuft auf eine Lösung ohne echten Stürmer hinaus.
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