Zwischen Kopenhagen und Köln: Hinten Stabilität, vorne Qualität | OneFootball

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·22. Oktober 2025

Zwischen Kopenhagen und Köln: Hinten Stabilität, vorne Qualität

Artikelbild:Zwischen Kopenhagen und Köln: Hinten Stabilität, vorne Qualität

Auf fünf Positionen hatte der Cheftrainer seine Startelf vor dem 4:2-Erfolg am Dienstagabend beim FC Kopenhagen verändert und damit Frische zugeführt. Jobe Bellingham spielte erstmals über 90 Minuten, bereitete zwei Treffer vor. „Ihn muss man hervorheben“, betonte Kovac nach seiner gelungenen Rochade, die er beibehalten will. „Wir haben jetzt diesen Zyklus mit sieben Spielen“ – innerhalb von drei Wochen – „sechs davon auswärts“, so Kovac (zu den Stimmen). Zu den Spielen kommen die Reisestrapazen.

Da kommt es gelegen, dass sich Fabio Silva schon mit Blick auf das Bundesliga-Heimspiel am Samstag gegen den 1. FC Köln als Alternative für den Angriff anbietet. Die Positionen daneben und dahinter sind namhaft und zahlreich bestückt. Lediglich auf der linken Seite gibt es in Daniel Svensson einen „Immer-Spieler“; einen, der – so Kovac – „von der Natur geküsst“ sei mit seinen außerordentlichen Ausdauerfähigkeiten.


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„Es sind ja nicht nur die Spiele, sondern auch die ganzen Reisestrapazen, die unterschiedlichen Betten, die man hat. Ich werde rotieren, das habe ich heute auch getan, weil ich auch zu dem stehe, was ich sage: Wir haben eine sehr gute Mannschaft, wir haben dort sehr viel Qualität. Und deswegen kann jeder Einzelne spielen – das hat man auch heute wieder gesehen“, sagte Kovac am Dienstagabend bei DAZN.

Neben einem ausgeglichenen Kader ist ein weiteres Merkmal die Effizienz im Abschluss. Aus 32 Torschüssen in den ersten drei Champions-League-Spielen der Saison resultieren zwölf Treffer – in jeder Partie stets vier (zu den Fakten). Auch wenn sich die Mannschaft bereits sieben Gegentore in diesem Wettbewerb fing, so hat sie gerade in der Liga gezeigt, dass sie die Grundtugenden – das Verteidigen – beherrscht und beherzigt. Sechs Gegentore nach sieben Spieltagen sind die wenigsten seit 2017 für den BVB und aktuell in der Liga die zweitwenigsten nach Bayern München (vier).

Hinten Stabilität, vorne Qualität – das ist der BVB unter Kovac. Sportdirektor Sebastian Kehl beschreibt ein „Gefühl, dass wir insgesamt sehr stabil unterwegs sind. Aber dafür braucht man Ergebnisse. Das haben wir uns in Kopenhagen wieder geholt. Das gibt uns Selbstvertrauen, und es zeigt auch, dass wir in unterschiedlichen Konstellationen auch mit vielen Spielern, die neu dazukommen oder eingewechselt werden, eine große Qualität haben, die uns in den nächsten Wochen helfen wird. Jeder Einzelne im Team ist gefragt“.

Boris Rupert

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