1. FSV Mainz 05: Nikolas Veratschnig bleibt flexibel einsetzbar | OneFootball

Am vergangenen Wochenende stand Nikolas Veratschnig erstmals in der Startelf des 1. FSV Mainz 05. Beim Auswärtsspiel gegen die TSG Hoffenheim (0:2) agierte er zunächst im offensiven Halbraum, wurde nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Phillipp Mwene aber auf der Außenbahn, seiner eigentlichen Position, eingesetzt. „Es war kein Experiment“, blickte Henriksen auf die offensive Rolle des Österreichers zurück. „Er kann beide Positionen spielen.“ Veratschnig sei „sehr aggressiv und sehr schnell“ – Eigenschaften, die ihn flexibel einsetzbar machen. Für das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) ist Mwene nach wie vor fraglich. Sollte der Linksverteidiger erneut ausfallen, dürfte Veratschnig wie schon in Hoffenheim starten, jedoch direkt auf der Außenbahn. Henriksen lobte auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit den Wölfen nicht nur die Flexibilität, sondern auch die Entwicklung des 22-Jährigen. „Er wird besser und besser jeden Tag. Er ist ein guter Spieler.“ Der Positionswechsel während der Partie gegen Hoffenheim habe vor allem mit dem Spielverlauf und der verletzungsbedingten Umstellung zu tun gehabt: „Natürlich ist er ein Außenbahnspieler, der normalerweise rechts oder links spielt – und das hat er auch sehr gut gemacht.“ Voraussichtlich wird sich Veratschnig nun erneut beweisen dürfen.