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·23 December 2024
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Mit nur 17 Punkten aus 19 Spielen schließt Rot-Weiss Essen die Hinrunde auf Platz 18 ab. Klar ist: In der Rückrunde muss eine deutliche Steigerung her, damit am Ende der Klassenerhalt gelingt. Trainer Uwe Koschinat ruft 25 Punkte als Ziel aus.
Er war in den ersten beiden Partien unter Koschinat durchaus zu sehen, ein kleiner Aufwärtstrend. Dennoch sprang gegen Osnabrück und Stuttgart nur ein Zähler heraus, wodurch Essen auf einem Abstiegsplatz in die Winterpause geht. Die gute Nachricht: Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt nur drei Punkte. Dennoch wird sich RWE im neuen Jahr strecken müssen. Klar ist: Nochmal 17 Zähler aus 19 Partien werden in jedem Fall nicht reichen.
"Ich glaube, dass es absolut notwendig ist, 25 Punkte in der Rückrunde zu holen", rief Koschinat nach der Partie gegen Stuttgart II aus. Sollte das Ziel gelingen, hätte RWE am Ende 42 Zähler auf dem Konto, die knapp für den Klassenerhalt reichen könnten. Allerdings: In der letzten Saison wäre Essen damit abgestiegen. Und im Schnitt waren seit der Saison 2018/19, als ein vierter Abstiegsplatz hinzukam, 42,6 Zähler für den sicheren Ligaverbleib nötig. Um sicher zu gehen, werden daher wohl mehr als 25 Punkte nötig sein.
Indes rechnet Koschinat damit, dass "mindestens ein oder zwei Mannschaften, die heute noch nichts davon wissen", in der Rückrunde noch in den Abstiegsstrudel hineingeraten. "Das ist einfach immer so ein typischer Faktor in einer Rückrunde. Und da müssen wir logischerweise hellwach sein und möglichst gut starten, um dann direkt den Anschluss zu finden."
In der Winterpause soll der Kader nun verstärkt werden. Vor allem in der Offensive besteht angesichts von nur 23 Toren dringender Handlungsbedarf, darüber hinaus will Koschinat das Tempo im Spiel erhöhen, sodass vor allem nach schnellen Spielern Ausschau gehalten werden dürfte. Mit Verstärkung auf der einen und der Rückkehr von verletzten Spielern auf der anderen Seite zeigt sich Essens Coach zuversichtlich, dass der Klassenerhalt gelingen wird.