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·29 April 2025

3 Gründe, warum Eintracht Frankfurt zeitnah mit Toppmöller verlängern muss

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Eintracht Frankfurt ist mit Dino Toppmöller auf Kurs Champions League, hat am Wochenende RB Leipzig mit 4:0 vom Feld gefegt. Die SGE spielt eine insgesamt gute Saison, weswegen es die Idee gibt, den Vertrag mit dem Cheftrainer vorzeitig zu verlängern. Zuletzt stockten die Gespräche aber, weil es noch zu viele Differenzen gibt.

Dabei wäre die SGE gut beraten, schnell für Klarheit zu sorgen. Toppmöller mag zwar noch ein Jahr an die Hessen gebunden sein, dennoch ist eine Vertragsverlängerung in den nächsten Wochen, vielleicht nach der Saisonanalyse, ein Thema, das man angehen sollte. Dafür gibt es einige Gründe.


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Grund 1: Die Entwicklung ist positiv

Generell gesprochen ist Dino Toppmöller noch ein junger Cheftrainer. Seine erste Saison bei den Hessen verlief weitgehend sehr ordentlich, auch wenn man ihm zurecht den ein oder anderen kleinen Vorwurf machen konnte. Nicht jede Phase der Saison war gut und der Fußball war zeitweise, vorsichtig gesagt, eher zurückhaltend. Aber der Trainer ließ sich davon nicht beirren, ging seinen Weg weiter, veränderte im Sommer 2025 das ein oder andere, drehte an Stellschrauben. Und siehe da: Die SGE war und ist plötzlich in der Lage, sehr begeisternden Fußball zu spielen. Und das nicht nur zwischendurch.

Natürlich gab es auch in dieser Saison ein paar Spiele, die nicht derart begeisternd waren wie andere. Aber insgesamt hat sich Frankfurt in nahezu allen Facetten des eigenen Spiels verbessert. Toppmöller schaffte es, eine Veränderung herbeizuführen, die dem gesamten Team hilft. In vielen Werten ist die SGE besser, die Entwicklung ist positiv, Platz drei und ein Fast-Halbfinale in der Europa League bestätigen das. Und: Auch in den schwierigeren Phasen wusste Toppmöller, Lösungen zu finden.

Grund 2: Kontinuität ist der Schlüssel

Kontinuität im Fußball ist immer ein wichtiger Aspekt. Nicht selten werden sowohl Trainer als auch Funktionäre zu schnell ausgetauscht, statt ihnen die Chance zu geben, langfristig an einem Strang zu ziehen. In Frankfurt besteht momentan die Chance, eine solche Kontinuität herzustellen. Markus Krösche zum Beispiel ist bis 2028 gebunden und momentan sieht es bei ihm nicht nach einem vorzeitigen Abgang aus. Hinzu kommt, dass auch rundherum alles dafür ausgerichtet ist, in der aktuellen Konstellation weiterzumachen. Bindet sich auch Toppmöller langfristig, dann kann in Frankfurt wirklich etwas entstehen. Und: Auch, weil andere Klubs momentan Trainer suchen, wäre ein längerer Vertrag ein Bekenntnis.

Grund 3: Frankfurt baut ein „Toppmöller-Team“ auf

Der dritte Punkt schließt direkt an die Kontinuität an. Der Trainer hat ein Mitspracherecht bei Transfers, momentan baut die SGE schon ein Toppmöller-Team auf. Und der Plan eines jeden Klubs ist es, Spieler zu holen, die mindestens einmal mittelfristig eine gute Rolle spielen. Deswegen bezieht sich der Austausch, den Trainer und Sportchef momentan haben, auch gar nicht nur auf die nächste Saison, sondern auch weiterführend. Kleine und große Anpassungen, die jetzt getätigt werden, sind vielleicht wieder obsolet, wenn 2026 ein neuer Trainer kommt. Auch für Spieler ist es übrigens wichtig, dass sie wissen, dass in einem Klub eine klare Linie herrscht.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

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