3:1-Sieg gegen Erzgebirge Aue – BVB U23 klettert auf Platz neun | OneFootball

Die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund hat eine bemerkenswerte Serie weiter ausgebaut und zum vierten Mal in Folge drei Tore erzielt. Während es auswärts beim FC Ingolstadt (3:5) und bei Energie Cottbus (3:3) dennoch nur zu einem von sechs möglichen Punkten reichte, feierte die BVB U23 drei Wochen nach dem Erfolg gegen Erzgebirge Aue den zweiten 3:1-Heimsieg nacheinander.

Dabei begann die Partie für die Dortmunder Zweitvertretung, die nicht zuletzt dank der Rückkehrer Marcel Lotka, Almugera Kabar, Yannik Lührs, Jordi Paulina und Cole Campbell auf fünf Positionen verändert startete, alles andere als optimal. Bereits in der sechsten Minute gingen die Gäste aus Aue nach einem langen Ball hinter die BVB-Abwehr durch Kilian Jakob in Führung.

Hettwer schnürt den Doppelpack

Die Borussia schüttelte sich aber nur kurz und glich fünf Minuten später durch den von Michael Eberwein bedienten Cole Campbell aus. In Minute 27 war es dann Julian Hettwer, der nach Zuspiel von Antonio Foti die Dortmunder Führung besorgte. Vor der Pause wurde es dann noch turbulent. Zunächst scheiterte Eberwein per Strafstoß an Gästekeeper Martin Männel und dan war Aue nicht nur bei einem Lattenfreistoß nahe am Ausgleich.

Auch nach dem Seitenwechsel dränge Aue zunächst auf das 2:2, allerdings vergeblich. Stattdessen machte der BVB in der 73. Minute alles klar, als Hettwer eine Hereingabe von Eberwein zum späteren 3:1-Endstand, der nicht mehr in Gefahr geraten sollte, versenkte.

Trainer Jan Zimmermann zeigte sich nach der Partie zufrieden, hätte sich aber in der Schlussphase noch mehr Aktivität gewünscht: „Ich finde, dass wir ein sehr gutes Spiel gemacht haben. Auch wenn wir drei Tore gemacht haben, haben wir es versäumt, früher den Deckel draufzumachen. Die letzte Viertelstunde haben wir uns etwas zu weit hinten reindrücken lassen. Wir haben gut verteidigt und vorne Tore geschossen – eine gute Leistung der Jungs heute.“

Mit dem Erfolg kletterte die BVB U23 auf den neunten Platz und hat nun immerhin fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone.