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·30 April 2025

3:3 nach 0:2: Barça schlägt gegen Inter zurück und wahrt Final-Chance

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3:3 im eigenen Stadion: Der FC Barcelona kann ein spektakuläres Hinspiel im Halbfinale der Champions League gegen Inter Mailand nicht gewinnen, hat jedoch weiterhin alle Chancen auf den Einzug ins Finale. Die Katalanen liegen erst 0:2 und dann 2:3 zurück, schlagen aber jeweils zurück.

Jetzt entscheidet allein das Rückspiel

Die Entscheidung fällt einzig und allein am kommenden Dienstag im Giuseppe-Meazza-Stadion. Der FC Barcelona und Inter Mailand haben sich am Mittwoch in einem unterhaltsamen Hinspiel des Champions-League-Halbfinals mit einem 3:3 getrennt.


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Kein Sieger Estadi Olímpic Lluís Companys. Wegen der unlängst abgeschafften Auswärtstorregel ist dieses erste Kräftemessen damit für das Rückspiel in Italien bedeutungslos. Es geht bei null los. Alles offen im Kampf um den Einzug ins Endspiel am 31. Mai in München.

0:1 nach 30 Sekunden, 0:2 in der 21. Minute

Die erste Schrecksekunde hatte es bereits rund 20 Minuten vor dem Anstoß gegeben, als Lamine Yamal mit vermeintlichen Adduktorenbeschwerden das Aufwärmen vorzeitig beendet hatte. Dann das Aufatmen: Er stand doch in der Startelf.

Aber kurz darauf die wahre Schrecksekunde: Barça ging förmlich mit einem Rückstand in dieses Spitzenduell, kassierte schon nach 30 Sekunden das 0:1. Marcus Thuram verwertete im Strafraumzentrum sehenswert mit der Hacke eine Hereingabe von der rechten Seite. Und es wurde noch bitterer, als Denzel Dumfries nach einer Eckballhereingabe auf 0:2 stellte (21.).

Eine kalte Dusche für die Katalanen – von der sie sich aber erholen konnten. Mal wieder. Es wäre nicht Hansi Flicks Barça, wenn die Mannschaft nicht zurückgeschlagen hätte. „Es hat immer eine Antwort parat“, hatte der deutsche Cheftrainer von seinem Team erst am Wochenende nach dem gewonnenen Copa-del-Rey-Finale, in dem die Führung zwischenzeitlich an Real Madrid verloren gegangen war, geschwärmt.

Lamine Yamal und Ferran Torres gleichen aus

Barça besaß nach dem Blitz-Rückstand erst recht die Kontrolle über die Begegnung und brauchte keine 20 Minuten, um ebenfalls zweimal zu knipsen. 24. Minute: Yamal mit einem Solo, Schuss an den linken Innenpfosten und dem 1:2.

Die Blaugrana drängte auf weitere Erfolgserlebnisse, Yamal scheiterte nur kurz nach seinem Streich an Inter-Keeper Yann Sommer und der Latte (26.). Schließlich war es Ferran Torres, Vertreter des verletzten Robert Lewandowski, der das 2:2 markierte (38.) – Flanke Pedri, Kopfballablage Raphinha. Die Nummer 7 musste aus kurzer Distanz nur noch einschieben.

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Erneuter Ausgleichstreffer: Raphinha kontert Inters 2:3

Aber dann: Wieder Dumfries, wieder nach einer Ecke, diesmal per Kopf – 2:3 (63.). Diesmal hielt die Führung der Gäste jedoch nur kurz. Raphinha wuchtete das runde Leder zentral aus der zweiten Reihe an die Latte und hatte dabei Glück, dass es vom Hinterkopf von Sommer hinter die Linie sprang (65.). Ein Augenschmaus zum 3:3, dem Endstand.

So wie Barça spielte auch Inter nach dem Seitenwechsel auf Sieg. Die „Nerazzurri“ stellten sich nach dem 2:2 nicht mehr ausschließlich hinten rein, zeigten offensive Ambitionen und kreierten immer wieder Gefahrensituationen. Sechs Tore allein im Hinspiel – umso spannender dürfte nun das Aufeinandertreffen in Mailand werden. Es geht um das Finale!

  1. Aufstellung: Szczesny – Koundé (42. García), Cubarsí (83. Christensen), Martínez, Martín (46. Araújo) – De Jong, Pedri (83. Gavi) – Yamal, Olmo (68. López), Raphinha – Torres.

Champions League: FC Barcelona – Inter Mailand im Liveticker



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