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·29 September 2024

37-Millionen-Gehalt? De Jong setzt sich zur Wehr und versteht Fan-Frust

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Frenkie de Jong steht beim FC Barcelona kurz vor seinem Comeback. Der Niederländer bricht sein Schweigen und gesteht eine mental harte Zeit nach einer weiteren Knöchelverletzung. Dass er angeblich 37 Millionen Euro brutto verdient, bestreitet er vehement.

FC Barcelona bald wieder mit Frenkie de Jong

Mitte September eine Syndesmose-Verletzung im rechten Knöchel, Anfang März eine Außenbandverstauchung im rechten Knöchel – und dann Mitte April eine hartnäckige Verstauchung des rechten Knöchels: Auf dem starken Bein von Frenkie de Jong lastete in der vergangenen Saison wahrlich so etwas wie ein Fluch.


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Nun soll es bergauf gehen. Nach inzwischen satten fünf Monaten Pause mit einer zwischenzeitlich auch verpassten Europameisterschaft steht der niederländische Mittelfeldakteur allmählich vor seinem Comeback. Im Kreise der Mannschaft trainiert bereits wieder mit.

„Der Knöchel ist ein empfindlicher Fall, es ist schwierig. Doch es geht mir besser und ich hoffe, dass ich nah dran bin, zur Mannschaft zurückzukehren. Jeden Tag schaust du auf den Knöchel, wenn du aufstehst. Du denkst den ganzen Tag bei allem, was du machst, an den Knöchel. Das ist mental ein harter Prozess. Ich gewinne jetzt das Vertrauen zurück, wieder hart zu schießen und in Zweikämpfe zu gehen“, sagte De Jong in einem Interview mit Barça One.

„Sehr weit entfernt von dem, was ich verdiene“

Lange ist es nicht nur her, dass der 27-Jährige ein Pflichtspiel bestritt (21. April gegen Real Madrid), sondern auch, dass er sich öffentlich äußerte. In der Zwischenzeit wuchs der Unmut gegenüber seiner Person bei Teilen der Fans – aus verschiedenen Gründen.

De Jong: „Ich verstehe, dass die Leute irgendwann frustriert sind, denn sie hatten nicht alle Informationen von mir und vom Klub. Während des Genesungsprozesses habe ich geschwiegen. Dann kommen Dinge raus, die nicht wahr sind, dass ich mich angeblich nicht operieren lassen will, dass ich einen sehr hohen Betrag verdiene – 37 Millionen. Das ist sehr, sehr, sehr weit entfernt von dem, was ich verdiene. Ich bin nicht mal nah dran, das zu verdienen. Daher verstehe ich, dass die Leute es frustriert, weil sie denken, der verdient viel Geld, will sich nicht operieren lassen, nimmt sich Urlaub, trainiert nicht. Aber so war es nicht.“

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Keine OP: „Waren uns einig, dass es die beste Lösung war“

Es sei nicht wahr, „dass der Klub gesagt hat, ich müsse mich einer Operation unterziehen und dass ich es nicht wollte. Denn alle im Klub, der medizinische Dienst und ich waren uns einig, dass es die beste Lösung war, mich nicht operieren zu lassen“, klärte der Spielgestalter auf, der es kaum erwarten kann, bald unter Hansi Flick durchzustarten: „Die Mannschaft macht auf mich einen guten Eindruck, mit Energie und Qualität. Ich freue mich darauf, Teil dessen zu sein.“ Dann auch mal lange ohne Verletzung?

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