Abschied vom FC Bayern? Das ist der Zukunftsplan von Boey | OneFootball

Sacha Boey gilt beim FC Bayern als Verkaufskandidat. Wie plant der Spieler aber selbst? Offenbar will sich der Rechtsverteidiger beim Rekordmeister durchsetzen. Aktuell verfügen die Münchner über drei Spieler auf jener Position.

Die Münchner wollen im kommenden Sommer-Transferfenster nicht nur auf der Zugangsseite aktiv werden, es sollen auch nach dem Verkauf von Mathys Tel und den Abgängen von Thomas Müller, Leroy Sané und Gabriel Vidovic weitere Stars den Verein verlassen. Einer davon ist Sacha Boey – der 24-Jährige konnte sich beim Rekordmeister seit seiner Ankunft nicht in den Fokus spielen. Ein Verkauf soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge daher ein Thema für die Bayern sein.

Der Spieler selbst sieht das offenbar anders: Denn die Sport BILD berichtet, dass Boey sich weiterhin beim FC Bayern empfehlen und den Verein nicht verlassen wolle. Ein möglicher Wechsel zu Galatasaray Istanbul sei zudem derzeit kein heißes Thema.

Bayern will sich Angebote zu Boey anhören

Weiter heißt es, Boey versuche weiterhin, eine Zukunft beim FC Bayern zu haben – aus Vereinssicht sei man aber bereit, sich Angebote für ihn anzuhören. Der Franzose wechselte im Januar 2024 für eine Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro von Galatasaray zum deutschen Rekordmeister. Seitdem fand er sowohl unter Thomas Tuchel als auch unter Vincent Kompany keinen wirklichen Anschluss.

In der abgelaufenen Saison kamen Verletzungen hinzu: Im Januar zog sich Boey eine Sprunggelenksverletzung zu, zuvor im November einen Meniskusriss. Auch die Personalsituation beim deutschen Meister spricht eher für einen Boey-Abgang. Mit Konrad Laimer und Josip Stanisic verfügen die Münchner über zwei Rechtsverteidiger. Letzterer hilft allerdings häufig in der Innenverteidigung aus.

Bei der Klub-WM durfte Boey zuletzt von Beginn an ran und erzielte beim 10:0-Sieg über Auckland City seinen ersten Treffer im Trikot des FC Bayern.