Alles fix: Trent Alexander-Arnold wechselt im Sommer zu Real Madrid | OneFootball

Der seit Monaten andauernde Poker um Trent Alexander-Arnold hat offenbar ein Ende. Einem Bericht zufolge hat der Engländer endgültig entschieden, dass er im Sommer zu Real Madrid wechseln wird und seinen Vertrag beim FC Liverpool auslaufen lässt.

Die Ereignisse rund um Trent Alexander-Arnold überschlagen sich einmal mehr. Wie TBRFootball berichtet, hat der Rechtsverteidiger nun endgültig eine Entscheidung bezüglich seiner Zukunft getroffen. Demnach will er sich im Sommer Real Madrid anschließen und seinen auslaufenden Vertrag bei seinem Heimatklub nicht verlängern.

Bereits vor einigen Wochen war berichtet worden, dass er zu einem Wechsel zu den Königlichen tendiere, jedoch folgten im Anschluss mehrfache Wendungen mit dem Ergebnis, dass der FC Liverpool wohl doch noch eine Chance gehabt hat. Nun scheinen jegliche Restzweifel beseitigt und Alexander-Arnold ist sich im Klaren über seine nächste Station.

Real wollte Trent schon im Januar

Dem Bericht zufolge ist der 26-Jährige jetzt bereit, seine Entscheidung öffentlich mitzuteilen, auch mit einer Bekanntgabe des Klubs sei in Kürze zu rechnen. Obwohl Real Madrid sich hartnäckig darum bemühte, Alexander-Arnold schon in diesem Winter an die Concha Espina zu lotsen, blockten die Reds sämtliche Abwerbeversuche ab. Seit Mittwoch war klar: Wenn er wechselt, dann zur kommenden Saison.

Seine Entscheidung, Liverpool nach über neun Jahren bei den Profis zu verlassen, hat TBRFootball zufolge – anders als in der Vergangenheit vereinzelt berichtet – keinen finanziellen Hintergrund. Viel mehr will Trent, der bislang nur in Liverpool gespielt hat, eine neue Herausforderung in seiner Karriere und strebt dabei ein Auslands-Abenteuer an.

Liverpool verliert Identifikationsfigur

Dass es nur auf Real Madrid hinauslaufen könnte, war schon seit Monaten abzusehen. Für Liverpool ist der bevorstehende Abgang ein herber sportlicher, aber auch menschlicher Verlust. Alexander-Arnold zählte zu den Schlüsselspielern und Identifikationsfiguren der vergangenen Jahre. Nun geht es darum, einen geeigneten Ersatz zu finden.