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FC Augsburg

·2 March 2025

Aluminium-Pech: FCA und Freiburg trennen sich 0:0

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Zum achten Mal in Folge ungeschlagen, wieder zu Null: Der FC Augsburg sicherte sich gegen den SC Freiburg den nächsten Punkt. Trotz einiger Chancen blieb die letzte Partie des 24. Spieltags vor 29.651 Zuschauern in der WWK ARENA torlos.

Nachdem der FCA mit dem Auswärtssieg in Mönchengladbach (3:0) seine Ungeschlagen-Serie fortsetzte, nahm Cheftrainer Jess Thorup im Heimspiel gegen Freiburg keine Veränderungen in seiner zuletzt erfolgreichen Startelf vor.


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Der FCA startete druckvoll in die Flutlicht-Partie, bereits nach zwei Minuten hatte man drei Ecken auf der Habenseite. Dennoch spielte sich in den ersten 20 Minuten viel im Mittelfeld ab, beide Mannschaften verschoben sich konsequent gegen den Ball und waren um Offensive bemüht – die erste Großchance ließ noch auf sich warten.

Richtig gefährlich wurde es erst in der 24. Minute: Nach einer Flanke von links konnte Freiburgs Grifo nicht endgültig klären und Frank Onyeka zog aus 16 Metern wuchtig ab. Der Ball prallte von Schlussmann Noah Atubolu an den Querbalken und anschließend zur Seite weg. Nur kurze Zeit später hatte Dimitris Giannoulis nach Vorarbeit von Fredrik Jensen eine Direktabnahme im Strafraum auf dem Fuß, jagte diese jedoch deutlich über das Tor (27.).

Der FCA blieb aktiv und ließ den Breisgauern nur wenig Spielraum sich in der rot-grün-weißen Gefahrenzone zu zeigen. Den Schlusspunkt der ersten Halbzeit setzte Phillip Tietz, der den Ball nach Rückgabe von Alexis Claude-Maurice quasi vom Elfmeterpunkt direkt in Atubolus Arme beförderte (45.).

Beide Mannschaften kamen personell unverändert aus der Kabine – und auch auf dem Platz ähnelte das Geschehen dem des ersten Durchgangs. Mit dem Verstreichen der 56. Minute wurde dann ein kleines Stück FCA-Geschichte weitergeschrieben: Finn Dahmen ist seit über 400 Minuten ohne Gegentor und hat damit den bisherigen Bundesliga-Bestwert von Marwin Hitz aus dem Jahr 2016 übertroffen. Diese Zeit wollte der 26-Jährige ausbauen: Einen Schuss des gerade eingewechselten Niklas Beste, der völlig frei vor ihm auftauchte, entschärfte er im Eins-gegen-Eins (63.).

Sowohl die Gäste als auch die Hausherren drängten nun auf den Führungstreffer. Auf Seiten des FCA probierte es Kristijan Jakić mit einem Distanzschuss, während Tietz es zunächst mit dem Kopf und nur wenige Minuten später mit einem Abschluss aus halbrechter Position im Strafraum versuchte (66.). Die wohl größte Chance hatte dann aber Steve Mounié quasi mit dem Abpfiff: Nach einer Hereingabe von Arne Maier krachte seine Volleyabnahme vom Innenpfosten zurück ins Feld – weshalb die Partie schlussendlich keinen Sieger mehr fand.

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