90PLUS
·7 March 2025
Amorim sicher: „Bekomme nicht so viel Zeit wie Arteta bei Arsenal“

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·7 March 2025
Ruben Amorim befindet sich mit Manchester United aktuell auf dem 14. Tabellenplatz. Der Portugiese geht nicht davon aus, dass er bei den Red Devils viel Zeit bekommt, um etwas aufzubauen.
Vor dem Heimspiel von Manchester United gegen Arsenal am Sonntag sprach Trainer Ruben Amorim auf der Pressekonferenz über einen möglichen Vergleich seiner Situation mit der von Mikel Arteta in dessen Anfangszeit. Außerdem zitierte Sky Aussagen von Amorim zu der personellen Lage und der Wichtigkeit der Europa League.
Zu dem Vergleich seiner schwierigen ersten Saison bei Manchester United mit der Anfangsphase von Mikel Arteta bei Arsenal sagte Ruben Amorim: „Ich werde nicht die Zeit haben, die Arteta hatte. Das spüre ich. Es ist ein anderer Verein“ und verdeutlichte nochmals: „Die Art und Weise, wie Arteta damit umgegangen ist, ist eine Inspiration für alle. Ich werde nicht die Zeit haben, die Arteta hatte.“
Manchester United liegt aktuell auf dem 14. Tabellenplatz in der Premier League, die Saison kann nur noch über einen Erfolg in der Europa League gerettet werden. Im Achtelfinal-Hinspiel gegen Sociedad spielten die Red Devils 1:1. Auf die Frage, ob er Spieler für das Spiel am Sonntag schonen könnte, fügte Amorim hinzu: „In einem Verein wie diesem kann man mit einem kleinen Kader im Moment nicht so denken. Wir versuchen, alle Spieler zu sehen, die frisch sind und nicht in Gefahr sind, sich zu verletzen. Auch das müssen wir ein wenig riskieren, aber wir müssen am Sonntag wettbewerbsfähig sein.“ Er fügte hinzu: „Die Europa League ist meiner Meinung nach viel schwieriger als die Champions League. Nicht die Spiele, sondern die Erholung, um dann am Wochenende [nach dem Spiel am Donnerstag] in der Premier League zu spielen.“
„Wir müssen den Sonntag überleben“, sagte Amorim. „Die Mannschaft war in den letzten 30 Minuten [gegen Sociedad] so müde. Wir müssen uns auf Sonntag vorbereiten und dann an dieses wichtige Spiel für uns denken.“
(Photo by Carl Recine/Getty Images)