An diesen zwei Faktoren könnte Barças Rashford-Deal noch scheitern - Bericht | OneFootball

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·22 July 2025

An diesen zwei Faktoren könnte Barças Rashford-Deal noch scheitern - Bericht

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Einst als Wunderkind bei Manchester United gefeiert, konnte Marcus Rashford sein Potenzial in den vergangenen Jahren kaum ausschöpfen. In der abgelaufenen Saison 2024/25 erzielte der inzwischen 27-jährige Engländer in 41 Pflichtspielen für die Red Devils und Aston Villa etwa nur elf Tore. Und doch steht Rashford nun vor dem ersten großen Wechsel in seiner Profikarriere, den offensiven Außenbahnspieler zieht es zum FC Barcelona.

Laut einem Bericht von The Athletic vom vergangenen Wochenende soll der Transfer Rashfords zum Klub von Hansi Flick bereits kurz vor dem Abschluss stehen. So seien sich der FC Barcelona und Manchester United grundsätzlich über eine Leihe bis Saisonende 2025/26 einig und auch Rashford selbst habe nach einem Gespräch mit Flick seine Zustimmung schon erteilt. Die Verhandlungen befänden sich demnach auf der Zielgeraden, eine offizielle Verkündung könnte schon bald erfolgen, nachdem Rashford am Montagabend nach Katalonien reiste, um den Deal zu finalisieren.


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Noch gibt es aber zwei Faktoren, die den Leih-Wechsel Rashfords zum FC Barcelona, wo er nach Lamine Yamal und Raphinha dritter Flügelstürmer im Kader werden würde, noch zum Scheitern bringen könnten. Zum einen muss noch final geklärt werden, ob zusätzlich zur kolportierten Kaufoption über 30 Millionen Euro auch eine sogenannte Strafklausel im Leihvertrag integriert wird. Diese würde dann aktiv, wenn Barcelona auf eine Ziehung der Kaufoption verzichten würde. Dann müssten die Katalanen - ähnlich wie der Chelsea FC in diesem Sommer bei Jadon Sancho - einen Strafbetrag an die Red Devils zahlen. Laut Sport soll diese Strafklausel über fünf Millionen Euro ausfallen, muss aber noch final abgenickt werden.

Des Weiteren soll Rashford nach Informationen von Sky Sport aktuell noch nicht für den Spielbetrieb registiert werden können, weil Barça zum wiederholten Male mit finanziellen Problemen und der Gehaltsobergrenze der spanischen La Liga zu kämpfen habe. Zwar sei Rashford aktuell zu einem Verzicht von rund 15 Prozent bereit, würde damit aber immer noch knapp 14 Millionen Euro Jahresgehalt einstreichen. Eine hohe Summe für einen vermeintlichen Bankspieler. Gut möglich, dass der FCB zunächst Spieler verkaufen müsste, um Platz für Rashford zu schaffen. Grundsätzlich soll in Barcelona aber Optimismus herrschen, dass die Situation um den 27-Jährigen schnell geklärt werden könne.

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