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·10 March 2025
Atleti-Star verpasst Duell mit Barça – ihm droht sogar monatelange Sperre

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·10 March 2025
Am Sonntag hat Atletico Madrid wichtige Punkte im Titelrennen liegen lassen. Die Gäste schenkten beim 1:2 gegen den FC Getafe jedoch nicht nur den Sieg her. Sie verloren obendrein noch Angel Correa (30), dem zu allem Überfluss möglicherweise eine saftige Sperre blüht.
Aus Atleti-Sicht glich die Schlussphase am Wochenende gegen Getafe einem Albtraum. Nachdem Joker Alexander Sörloth (29) die Weichen in der 75. Minute auf Sieg gestellt hatte, gaben das Team von Diego Simeone (54) das Spiel kurz darauf noch durch zwei späte Gegentreffer aus der Hand.
Correa leitete die Pleite indes mit einem Foul ein, für das er zunächst die Gelbe Karte erhielt. Nach VAR-Überprüfung flog der Angreifer dann allerdings doch noch vom Platz und war daraufhin kaum zu besänftigen. Im Vorbeigehen warf der Übeltäter dem Schiedsrichter schließlich noch einige Beschimpfungen an den Kopf.
Dieses Verhalten könnte Correa wiederum reichlich Spielzeit kosten. Aufgrund der Roten Karte wird er auf jeden Fall das kommende Ligaspiel gegen den FC Barcelona verpassen.
Laut Marca wird diese Sperre aber höchstwahrscheinlich auf mehrere Partien ausgeweitet. Einige Quellen gehen ferner davon aus, dass der Rechtsaußen wegen der Schwere seines Vergehens sogar für den Rest der La-Liga-Saison aus dem Verkehr gezogen wird.
Auf Social Media entschuldigte sich Correa später unterdessen beim Schiedsrichter für seinen Wutausbruch. "Ich habe totalen Respekt vor den Schiedsrichtern und diese Reaktion passt nicht zu mir. Ich war sehr aufgebracht, weil ich das Team in einem so heiklen Moment mit zehn Mann zurückgelassen habe und ich habe auf die schlimmste Weise reagiert", räumte der Argentinier ein.
"Ich hoffe, Sie nehmen meine Entschuldigung an", schrieb Correa direkt an die Unparteiischen gerichtet und ergänzte: "Ich möchte mich auch bei meinen Mannschaftskameraden, den Trainern und unseren Fans für eine Aktion entschuldigen, die ich nicht hätte machen dürfen und die uns zu teuer zu stehen kam."