Auch Bayern war dran: Vater von Real-Star erklärt Absage an Europas Elite | OneFootball

Dean Huijsen hat sich mühelos bei Real Madrid eingefunden. Im Sommer zeigte auch der FC Bayern Interesse – doch Huijsen entschied sich bewusst für den spanischen Rekordmeister.

Im vergangenen Transfersommer war Dean Huijsen in aller Munde und wurde mit zahlreichen europäischen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Auch der FC Bayern äußerte Berichten zufolge konkretes Interesse. Am Ende erhielt wie so oft Real Madrid den Zuschlag, das dank einer Ausstiegsklausel 62,5 Millionen Euro für den Spanier zahlte.

Huijsen wartete auf "die Mannschaft seiner Träume"

Einige Monate nach Huijsens Wechsel in die spanische Hauptstadt hat sich sein Vater und Berater Donald Caspar gegenüber der italienischen Zeitung Tuttosport zu Wort gemeldet und erklärt, wieso die Wahl seines Sohnes auf Real fiel. "Seine hervorragenden Leistungen brachten ihm einen Vertrag beim berühmtesten und erfolgreichsten Klub der Welt ein", schwärmte er zunächst.

"Viele der großen Namen im europäischen Fußball wollten ihn, aber er lehnte jedes Angebot höflich ab und wartete auf 'diese' Mannschaft, die Mannschaft seiner Träume. Das große und faszinierende Real Madrid", gab Huijsen Senior stellvertretend für seinen Sohn eine Liebeserklärung an die Königlichen ab.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge waren auch die Bayern früh an Huijsen dran, auch wenn Sportdirektor Christoph Freund davon nichts wissen wollte. "Das sind eigentlich nicht unsere Überlegungen", sagte der Österreicher damals zu den Gerüchten. Ali Barat, einer der Berater von Huijsen, behauptete allerdings etwas ganz anderes.

Huijsen-Berater bestätigt Bayern-Interesse

"Wir hatten rund sieben große Klubs: Bayern, Liverpool, Tottenham, Newcastle ... Alle wollten Dean", verriet er kürzlich gegenüber der AS. Letztlich dürfte Huijsen mehr als glücklich mit seiner Entscheidung sein, immerhin ist er unter Xabi Alonso auf Anhieb Stammspieler geworden. In sieben von acht Partien stand der 20-Jährige in der Anfangsformation, das eine Spiel verpasste er nur wegen einer Rotsperre.