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·20 November 2024
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Holen die Münchnerinnen in der Champions League mindestens ein Remis in Oslo, wäre das Weiterkommen mit Schützenhilfe aus London schon sicher.
Die Fußballerinnen von Bayern München wollen vorzeitig ins Viertelfinale der Champions League stürmen – auch für ihre schwer erkrankte Torhüterin. „Gewinnen und als Gruppe zusammenhalten – das ist das Beste, was wir in dieser Situation für Mala tun können“, sagte Verteidigerin Linda Sembrant über die Stimmung im Team nach der Tumor-Diagnose bei Maria Luisa Grohs: „Wichtig ist, dass sie weiß: Wir sind als Team immer für sie da.“
In Oslo beim norwegischen Meister Valerenga IF peilen die makellosen Bayern am Donnerstag (18.45 Uhr) den vierten Sieg im vierten Gruppenspiel an. Bereits ein Punkt genügt zum Weiterkommen in Gruppe C, falls Juventus Turin später am Abend beim FC Arsenal verliert (21.00 Uhr/beide DAZN).
In der Vorwoche gelang im Hinspiel ein souveräner 3:0-Erfolg, bei dem Grohs noch im Tor der Münchnerinnen stand. „Ich muss sagen, dass Mala am besten mit der Situation umgeht. Sie ist die Positivste“, berichtete Trainer Alexander Straus: „Ich habe großen Respekt vor ihr.“
Wie schon am Wochenende gegen Carl Zeiss Jena (5:0) wird Ena Mahmutovic im Bayern-Tor stehen. „Sie ist ebenfalls eine erstklassige Torhüterin, ein riesiges Talent“, sagte Straus über die 20-Jährige, die am Dienstag für die anstehenden Länderspiele der DFB-Frauen nominiert wurde. Wieder zur Verfügung stehen den Münchnerinnen zudem Sydney Lohmann und Sam Kerr.
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