Auf der Suche nach der Balance, mit Ruhe und Gelassenheit – so will der 1. FC Köln gegen Berlin punkten | OneFootball

Auf der Suche nach der Balance, mit Ruhe und Gelassenheit – so will der 1. FC Köln gegen Berlin punkten | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: come-on-fc.com

come-on-fc.com

·19 December 2025

Auf der Suche nach der Balance, mit Ruhe und Gelassenheit – so will der 1. FC Köln gegen Berlin punkten

Article image:Auf der Suche nach der Balance, mit Ruhe und Gelassenheit – so will der 1. FC Köln gegen Berlin punkten
Article image:Auf der Suche nach der Balance, mit Ruhe und Gelassenheit – so will der 1. FC Köln gegen Berlin punkten

OneFootball Videos


Auf der Suche nach der Balance, mit Ruhe und Gelassenheit – so will der 1. FC Köln gegen Berlin punkten

Article image:Auf der Suche nach der Balance, mit Ruhe und Gelassenheit – so will der 1. FC Köln gegen Berlin punkten

Simon Bartsch

19 Dezember, 2025

Für den FC steht am Samstag die schwere Aufgabe Union Berlin bevor. Gegen die Eisernen mit dem Kölner Ex-Trainer Steffen Baumgart geht es um einen versöhnlichen Jahresabschluss. So will der 1. FC Köln gegen Union Berlin punkten.

Im letzten Pflichtspiel des Jahres steht für den FC ein schweres Duell gegen Union Berlin auf dem Plan. Nach fünf sieglosen Spielen in Folge sollen die nächsten Zähler eingefahren werden. So will der 1. FC Köln gegen Union Berlin punkten.

Article image:Auf der Suche nach der Balance, mit Ruhe und Gelassenheit – so will der 1. FC Köln gegen Berlin punkten

Spieler vom 1. FC Köln

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen und come-on-fc.com.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt dem WhatsApp-Kanal von come-on-fc.com.

Article image:Auf der Suche nach der Balance, mit Ruhe und Gelassenheit – so will der 1. FC Köln gegen Berlin punkten

Teil’ diesen Beitrag mit deinen Freunden:

Article image:Auf der Suche nach der Balance, mit Ruhe und Gelassenheit – so will der 1. FC Köln gegen Berlin punkten
Article image:Auf der Suche nach der Balance, mit Ruhe und Gelassenheit – so will der 1. FC Köln gegen Berlin punkten
Article image:Auf der Suche nach der Balance, mit Ruhe und Gelassenheit – so will der 1. FC Köln gegen Berlin punkten

So ein wenig symbolisch befand sich der Weihnachtsbaum vor der Geschäftsstelle des 1. FC Köln in mächtiger Schieflage, als die Geißböcke das letzte Mal kurz vor Weihnachten auf den 1. FC Union Berlin trafen. Ehrlich gesagt hätte er zu diesem Zeitpunkt sogar gänzlich flach liegen müssen, um auf die aktuelle Situation im Winter 23 hinzuweisen. Das Registrierungsverbot, allgemeine sportliche Tristesse und schon zu diesem Zeitpunkt das schlechte Bauchgefühl angesichts eines möglichen Abstiegs. Dieser Tage ist die Stimmungslage in Köln natürlich eine ganz andere. Auch, wenn die letzten fünf Pflichtspiele keinen Sieg hervorgebracht haben, der FC schlägt sich sehr beachtlich. „Für mich ist unsere Gesamtperformance über 14 Spiele – in Anbetracht der Tatsache, dass wir unseren Abwehrchef verloren haben – absolut passend. Ich habe mir über 14 Spiele so etwas erhofft, dass wir in dieser Konstellation sind“, sagte Lukas Kwasniok.

Es gilt, die Ruhe zu bewahren

Mit 16 Zählern und Rang zehn befindet sich der FC vor dem letzten Spieltag des Jahres absolut im Soll – zumindest auf dem Weg zum Saisonziel Klassenerhalt. „Es ist für mich als Trainer normal, dass es auch mal Phasen gibt, wo du mal vier, fünf Spiele oder auch mal acht nicht gewinnst“, sagte der Trainer. „Diese Phase kommt höchst wahrscheinlich auch ein zweites und ein drittes Mal in dieser Saison vor. Wenn du um den Klassenerhalt kämpfst, hast du überwiegend Phasen, in denen du nicht gewinnst.“ Für Kwasniok gilt es in diesen Episoden, ruhig und gelassen zu bleiben. „Es sind meistens die Vereine in dem Klassenerhalts-Kampf erfolgreich, die eben diese Ruhe bewahren“, so Kwasniok weiter. Und dennoch ist das Ziel für Samstag ein ganz klares: „Mit einem Sieg geht man gelöster in eine Pause.“ Der soll nun gegen die Eisernen eingefahren werden.

Doch der Kölner Coach warnt vor dem Gegner, „der sehr körperlich spielt und die Mannschaften aus dem oberen Tableau ärgern kann.“ Tatsächlich zeigten die Köpenicker gegen die Top-Teams starke Leistungen, hatten aber gegen vermeintliche Teams auf Augenhöhe ihre Probleme. Dennoch: „Union ist seit der Übernahme von Steffen Baumgart stabiler geworden. Sie haben letzte Saison souverän die Klasse gehalten. Daran knüpfen sie auch in dieser Saison an. Sie sind zu ihren Stärken zurückgekehrt. Baumi hat sich dem Verein etwas angepasst. Sie sind ein Team, das den Topclubs weh tun kann.“ Zum Beispiel über Standards, bekanntlich die Kölner Baustelle. 50 Prozent der Berliner Tore sind aus Standardsituationen entstanden. Kwasniok betont insbesondere die Gefahr vor den zweiten Bällen. Dementsprechend ist die Anweisung klar: „wenig Standards zulassen.“

„Darauf liegt unser Hauptaugenmerk“

Ein schwieriges Unterfangen. Denn der FC hat alleine schon die zweitmeisten Ecken der gesamten Liga verursacht. „Darauf liegt unser Hauptaugenmerk“, so Kwasniok, der aber auch andere Ansatzpunkte sieht. „Wir wollen, wie gegen St. Pauli, die Konter unterbinden, wir haben ein Heimspiel und müssen uns nicht kleiner machen, als wir sind. Wir kennen unsere Qualitäten und wissen, was auf uns zu kommt.“ Personell hat sich die Situation durch die Rückkehr von Dominique Heintz wieder ein wenig entspannt. Der FC verfügt wieder über drei gelernte Innenverteidiger und dadurch möglicherweise über einen anderen Fokus. „Wir sind auf der Suche nach der perfekten Balance. In der Vorbereitungszeit konnten wir daran lange feilen. Durch die vielen Verletzungen in der Verteidigung haben wir uns in den letzten Wochen mehr auf die Defensive konzentrieren müssen. Darunter hat das Offensivspiel gelitten.“

Das könnte nun wieder angekurbelt werden. Denn der Einsatz von Heintz könnte eine Art Domino-Effekt verursachen. Sebastian Sebulonsen wäre wieder eine Option auf den Außen, wodurch Jan Thielmann möglicherweise wieder in die vorderste Reihe rutschen könnte. Etwas sicherer scheint dagegen der Einsatz von Ragnar Ache in vorderster Front. „Er ist eine Option für die Startelf und Bülti auch“, sagte Kwasniok knapp, der aber zu zweiterem dann doch noch ein paar Worte fand. „Ich bin keiner, der etwas schön redet. Es war schon so, dass er zu Beginn der Saison in einer besseren Verfassung war“, sagte der Coach. „Es hakt, seit er Papa geworden ist. Der Schlaf wird weniger, die Verantwortung wird mehr. Er muss sich an die Situation gewöhnen.“

Damit sich Kwasniok im neuen Jahr nicht schnell an eine ungemütliche Situation gewöhnen muss, wäre ein Erfolg am Samstag schon wichtig. Und: „Dadurch, dass Weihnachten vor der Tür steht, wäre es für alle natürlich ein besinnlicheres, angenehmeres Fest“, sagte der Kölner Coach. Für „Baumi“ und Union Berlin nicht. Der ehemalige Kölner Coach wird sich vielleicht noch an den schiefen Baum vor der FC-Geschäftsstelle erinnern.

View publisher imprint