Ballon d’Or: Ousmane Dembele gewinnt – Serhou Guirassy auf Platz 21 | OneFootball

Die Verleihung des Ballon d’Or im Theatre du Chatelet in Paris stellt längst ein alljährliches Highlight im Fußball-Kalender dar. Am Montagabend war es wieder soweit – auch mit Beteiligung von Borussia Dortmund. Während es Serhou Guirassy immerhin auf Platz 21 schaffte, hat mit Ousmane Dembele ein ehemaliger Profi des BVB den goldenen Ball erstmals gewonnen.

Dembele, der schon seit Montaten die Favoritenrolle inne hatte, verwies letztlich den als bester U21-Spieler mit der Kopa-Trophäe ausgezeichneten Lamine Yamal und Vitinha auf die Plätze zwei und drei. Der 28 Jahre alte Franzose erhielt damit den Lohn für eine starke Saison, an deren Ende mit Paris St. Germain neben dem nationalen Double auch der Gewinn der Champions League stand.

Dembele dankt auch dem BVB

In seiner Rede dankte Dembele allen seinen bisherigen Vereinen, erwähnte damit auch den BVB, für den der Offensivmann in der Saison 2016/17 spielte, dann aber mit aller Macht und mittels Streik nach nur einem Jahr zum FC Barcelona weiterzog. Von dort ging es 2023 nach Paris weiter, wo Dembele in nicht mehr ganz jungen Alter sein nie in Zweifel stehendes Potential endlich über einen längeren Zeitraum hinweg voll ausschöpfen konnte.

Serhou Guirassy avancierte hinter Harry Kane (Platz 13) immerhin zum zweitbesten Bundesliga-Profi. Der BVB-Torjäger hinterließ auf internationaler Bühne vor allem als Torschützenkönig der Champions League Eindruck und dürfte sein gutes Abschneiden nicht zuletzt seinen 13 Treffern in der zurückliegenden Königsklassen-Saison zu verdanken haben.